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Olise eröffnet: Frankreich feiert gelungenen Auftakt

Olise macht den Unterschied

Zum Start in die WM-Qualifikation schlagen die Franzosen in Polen die Ukraine. Michael Olise ist der entscheidende Mann.
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Zum Start in die WM-Qualifikation schlagen die Franzosen in Polen die Ukraine. Michael Olise ist der entscheidende Mann.

Auch Frankreich kann sich auf Michael Olise verlassen: Der Vize-Weltmeister gewann auch dank eines frühen Treffers des Offensivspielers von Bayern München im polnischen Breslau 2:0 (1:0) gegen die Ukraine und startete damit erfolgreich in die Qualifikation für die Fußball-WM 2026.

Olise hatte sich schon in der Bundesliga zuletzt mit drei Toren an den ersten zwei Spieltagen in starker Verfassung präsentiert.

Olises Werte sprechen Bände

Beim Sieg gegen die Ukraine kamen 88 Prozent der Pässe von Olise beim Mitspieler an (44 von 50). Der Flügelspieler konnte sechs seiner neun Duelle gewinnen und sorgte immer wieder für Torgefahr.

Der französische Zeitung L‘Equipe schrieb über den 23-Jährigen: „Olise, der konsequenteste und gefährlichste aller Angreifer.“

Aufgrund des russischen Angriffskriegs trägt die ukrainische Nationalmannschaft ihre Heimspiele weiterhin nicht im eigenen Land aus.

Auch Mbappé trifft

In der WM-Qualifikation weicht der Verband stattdessen dreimal nach Breslau aus, wo die Ukrainer in drei „Heimspielen“ zuvor noch nicht verloren hatten. Olise (10.) und Kapitän Kylian Mbappé (82.) fügten der Ukraine dort nun mit ihren Treffern die erste Niederlage zu.

Im Vergleich zum Sieg über die DFB-Elf im Spiel um Platz drei der Nations League (2:0) veränderte Frankreichs Trainer Didier Deschamps seine Startelf gleich auf sieben Positionen.

Einer der Neuen war Bayerns Olise, der gleich die erste gute Gelegenheit der Franzosen zur Führung nutzte. Nach starker Vorarbeit von PSG-Angreifer Bradley Barcola schob der Münchner vom Elfmeterpunkt problemlos ein.

Frankreich blieb danach zunächst klar spielbestimmend. Nach dem Seitenwechsel kamen die Ukrainer aber immer besser ins Spiel - und zu sehr guten Chancen.

Ibrahima Konaté verhinderte den Ausgleich mit einer Kopfball-Rettungstat auf der Linie (65.), nur eine Minute später scheiterte Illja Zabarni am Pfosten. Erst in der Schlussphase sorgte Mbappé für Entspannung.