WM>

Belgien patzt im Kampf ums WM-Ticket

Belgien patzt im Kampf ums WM-Ticket

Belgien kehrt mit einer Enttäuschung aus Kasachstan zurück. Die direkte WM-Qualifikation liegt aber weiter in der eigenen Hand.
Vor dem Champions League Duell gegen Neapel wird Arthur Theate zu dem Ausfall seines Nationalmannschaftskollegen Kevin de Bruyne gefragt. Er antwortet mit gemischten Gefühlen.
Belgien kehrt mit einer Enttäuschung aus Kasachstan zurück. Die direkte WM-Qualifikation liegt aber weiter in der eigenen Hand.

Belgien hat überraschend das Ticket für die Weltmeisterschaft 2026 noch liegen gelassen.

In Kasachstan mussten sich die Roten Teufel nach frühem Rückstand mit einem 1:1 (0:1) begnügen, die Qualifikation für das Turnier in den USA, Kanada und Mexiko haben sie aber weiter in eigener Hand.

WM-Qualifikation: Belgien muss nachsitzen

Aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz gegenüber den zweitplatzierten Nordmazedoniern sollte bereits ein Unentschieden am Dienstag (20.45 Uhr) im letzten Spiel gegen den großen Außenseiter Liechtenstein genügen, um die 15. WM-Teilnahme perfekt zu machen. Nordmazedonien tritt zeitgleich in Wales an.

Nachdem Dastan Satpajew (9.) den Favoriten früh geschockt hatte, sicherte Hans Vanaken (48.) den Belgiern, bei denen der Frankfurter Arthur Theate als einziger Bundesliga-Profi mitwirkte, noch einen Punkt.

Kasachstan spielt in Unterzahl zu Ende

Auch aus der Überzahl nach einer Roten Karte gegen Kasachstans Islam Tschesnokow (79.) konnte das Team von Trainer Rudi Garcia in der Schlussphase kein Kapital mehr schlagen.

Belgien übernahm in Kasachstans Hauptstadt Astana über weite Strecken die Spielkontrolle, doch die Gastgeber zeigten immer wieder gefährliche Vorstöße. Bereits die zweite Gelegenheit nutzte Satpajew, indem er einen Konter mit einem Schuss aus elf Metern ins kurze Eck abschloss.

Nach der Pause wurde Belgien gefährlicher, doch nur Vanaken schaffte es mit einem Kopfball, Temirlan Anarbekow zu überwinden.