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Handball: Ukrainischer Meister erhält Gast-Startrecht für deutsche 2. Liga

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Handball: Ukrainischer Meister erhält Gast-Startrecht für deutsche 2. Liga

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Ukrainischer Meister startet in 2. Bundesliga

Der ukrainische Handball-Meister FK Motor Saporoschje nimmt in der kommenden Saison als Gaststarter am Spielbetrieb der 2. Bundesliga teil.
Mit einem Kantersieg starten die Löwen in die Saison
Mit einem Kantersieg starten die Löwen in die Saison
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Der ukrainische Handball-Meister FK Motor Saporoschje nimmt in der kommenden Saison als Gaststarter am Spielbetrieb der 2. Bundesliga teil.

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Das bestätigte Ligapräsident Uwe Schwenker von der Handball Bundesliga (HBL) am Mittwoch dem SID. Zuvor hatte das Portal handball-world darüber berichtet.

"Uns war klar: Bei dieser Frage muss eine basisdemokratische Entscheidung der Klubs getroffen werden. Letztlich hat sich eine deutliche Mehrheit für die Aufnahme ausgesprochen. Die Klubs haben gesagt: Hier helfen wir, Handballer helfen Handballern", sagte Schwenker.

Spielbetrieb in Ukraine ruht

Die Heimspiele absolvieren die Ukrainer im Castello in Düsseldorf. Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt sorgt auch für die Unterbringung des Teams und hatte laut Schwenker großen Anteil daran, dass das Projekt kurzfristig umgesetzt werden konnte. Die Saison im deutschen Unterhaus beginnt Anfang September. Nach dem Angriffskrieg Russlands ruht derzeit der Spielbetrieb in der Ukraine.

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Saporoschje, das seit 2013 stets den nationalen Meistertitel gewinnen konnte, könnte durch die Spiele in der 2. HBL die nötige Spielpraxis für die Champions League sammeln. Für eine Teilnahme an der Königsklasse müsste die Europäischen Handball-Föderation (EHF) Saporoschje allerdings eine Wildcard erteilen.

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Der Gedanke einer Integration des ukrainischen Serienmeisters in den deutschen Spielbetrieb entwickelte sich bereits vor einigen Wochen. Ein Startrecht in der Bundesliga war dabei laut Schwenker aufgrund des ohnehin vollgepackten Spielplans ausgeschlossen.

In der 2. Liga kommen die Gaststarter gewissermaßen sogar gelegen: Da die Liga in der kommenden Saison ursprünglich mit 19 Teams ausgespielt werden sollte, werden spielfreie Wochenenden nun vermieden.