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Handball-EM: "Frustrierend" - Was hinter Wolffs Wutausbrüchen steckte

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Handball-EM: "Frustrierend" - Was hinter Wolffs Wutausbrüchen steckte

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Was hinter Wolffs Wut-Szene steckte

Mehrere Szenen ärgern Andreas Wolff bei Deutschlands Niederlage gegen Frankreich. Im Nachhinein erklärt der Torhüter den Grund.
Bei Andreas Wolff kochten die Emotionen hoch
Bei Andreas Wolff kochten die Emotionen hoch
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Auch ein starker Auftritt von Andreas Wolff konnte die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich (30:33) nicht verhindern. Nach sieben Minuten hatte der Keeper bereits fünf Paraden auf seinem Konto, am Ende wehrte er 16 der 45 gegnerischen Würfe ab. Das entsprach einer guten Quote von knapp 36 Prozent, Trainer Alfred Gislason bezeichnete die Leistung als „großartig“.

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Und trotzdem kochte Wolff zwischendurch! Der Grund: Immer wieder wurden dem 33-Jährigen seine Paraden wegen Foulpfiffen weggenommen, unter anderem in der 40. Minute.

„Es ist natürlich frustrierend, wenn man einen Ball gehalten hat und dann sowas passiert - insbesondere, wenn es Unentschieden steht oder die Franzosen vorne sind“, erklärte Wolff seine Gesten auf SPORT1-Nachfrage in der Mixed Zone.

Deutschland trifft zunächst auf Island

„Ob die Pfiffe gerechtfertigt waren oder nicht, kann ich so nicht beurteilen“, ergänzte Wolff, der sich über die Leistung der Schiedsrichter allerdings nicht beklagen wollte. „Es ist natürlich schade, dass wir uns dann für eigentlich gute Abwehrarbeit nicht belohnen können, weil wir da einen Schritt zu langsam sind oder die Hand nicht wegbekommen.“

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Deutschland geht durch die Pleite gegen Frankreich nun punktlos in die Hauptrunde und muss da eine perfekte Leistung abliefern, um den Traum vom Halbfinale aufrechtzuerhalten.

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Am Donnerstag geht es für die DHB-Auswahl in Köln und dem Duell mit Island weiter, der Heimat von Bundestrainer Alfred Gislason. „Gegen das eigene Land zu spielen, ist immer besonders“, sagte der 64-Jährige.