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Handball-EM 2024: Giganten-Krimi! Dänemark siegt nach Videobeweis-Aufreger

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Handball-EM 2024: Giganten-Krimi! Dänemark siegt nach Videobeweis-Aufreger

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Videobeweis-Aufreger im Giganten-Krimi

Die dänische Handball-Nationalmannschaft ringt Schweden im Gigantenduell bei der EM nieder. Damit stehen die Dänen bereits mit einem Bein im Halbfinale. In den Schlussminuten kommt es zu einem Aufreger.
Beim Auftakt der EM-Hauptrunde setzt sich das DHB-Team dank eines überragenden Andreas Wolff gegen Island durch.
SPORT1
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von SPORT1

Gigantenduell entschieden: Die dänische Nationalmannschaft hat Schweden bei der EM niedergerungen und steht bereits mit einem Bein im Halbfinale. Das Team von Trainer Nikolaj Bredahl Jacobsen gewann in Hamburg mit 28:27 und führt Gruppe II mit sechs Punkten als Tabellenführer an.

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Am Ende des Spiels, das bis zur letzten Minute eng zuging, kam es zu einem Aufreger, als Dänemark durch Magnus Landin das vermeintliche 29:27 erzielte. Die Schweden protestierten heftig, wollte einen Pass zu viel gesehen haben. Die Konsequenz: Videobeweis!

Minutenlang schauten sich die beiden Schiedsrichter die Szene an, während die Kulisse in Hamburg kochte. Schließlich nahmen sie den Treffer zurück, es blieb beim 28:27 für Dänemark. Zugleich wurde die Uhr auf 17 Sekunden korrigiert, sodass den Schweden noch Zeit für den Ausgleich blieb.

Schweden-Tor zurückgenommen

Mit der letzten Aktion des Spiel traf der Titelverteidiger tatsächlich noch zum vermeintlichen 28:28, doch Schwedens Hampus Wanne war in den Kreis gelaufen. Entscheidung: kein Tor! Kurz darauf war das Spiel vorbei.

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Schweden steht auf Rang zwei - zwei Punkte hinter Dänemark. Die ersten beiden qualifizieren sich für das Halbfinale.

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Hansen hatte sein Team zum Prestigeerfolg vor den zahlreichen Fans geführt, die den kurzen Weg aus der Heimat angetreten hatten. Der frühere Welthandballer erzielte fünf Tore, Gidsel von den Füchsen Berlin steuerte als erfolgreichster Spieler der Partie sogar zehn Treffer zum fünften dänischen Sieg im Turnier bei.

Portugal besiegt Slowenien

Die ambitionierten Schweden, die ebenfalls mit vier Siegen ins Duell mit den Nachbarn gegangen waren, hielten bis zum 12:12 in der ersten Halbzeit mit. Noch vor der Pause musste das Team um den früheren Flensburger Hampus Wanne (neun Tore) allerdings abreißen lassen.

Zuvor hatte Portugal gegen Slowenien mit 33:30 (18:17) gewonnen und damit die Chancen auf den Einzug ins Halbfinale gewahrt. Am Sonntag fordern die Portugiesen am vorletzten Spieltag der Gruppe Schweden heraus, Dänemark trifft auf Norwegen.

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Der zweimalige WM-Zweite holte durch das 35:32 (16:18) gegen die Niederlande die ersten Punkte in der Hauptrunde, das Halbfinale war aber durch die Niederlage gegen Portugal am Mittwoch in weite Ferne gerückt. Das Team um den früheren Kieler Sander Sagosen hatte in der Vorrunde überraschend auch gegen Slowenien verloren.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)