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Handball-EM: Überraschung! Dänemark schont Stars - und bekommt Quittung

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Handball-EM: Überraschung! Dänemark schont Stars - und bekommt Quittung

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Überraschung! Dänemark patzt

Dänemark leistet sich vor dem möglichen Duell mit Gastgeber Deutschland einen Ausrutscher. Zuvor feiern die Niederländer einen versöhnlichen Abschluss der Hauptrunde.
Dänemark kassierte eine überraschende Niederlage gegen Slowenien
Dänemark kassierte eine überraschende Niederlage gegen Slowenien
© IMAGO/Bildbyran
. SID
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von SID

Topfavorit Dänemark hat sich bei der Handball-EM vor dem möglichen Duell mit Gastgeber Deutschland etwas überraschend die erste Niederlage geleistet.

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Der Weltmeister imd Olympiazweite unterlag Slowenien zum Abschluss der Hauptrunde in Hamburg 25:28 (14:17). Es war die erste dänische Niederlage bei einem Großturnier seit dem EM-Halbfinale gegen Spanien 2022.

Platz eins vor Schweden und damit das Halbfinal-Spiel gegen den Zweiten der Gruppe 1 mit der deutschen Mannschaft war dem Team um die Stars Mikkel Hansen und Mathias Gidsel aber bereits sicher. Trainer Nicolaj Jacobsen schonte deshalb einige Topspieler wie Hansen über weite Strecken oder wie Gidsel komplett - und bekam dafür die Quittung.

Beste Werfer der Dänen waren der Flensburger Lukas Jörgensen und Niclas Kirkelökke (Rhein-Neckar Löwen) mit sechs Treffern. Bei den Slowenen, die den erhofften dritten Platz holten, war Kristjan Horzen vom VfL Gummersbach ebenfalls mit sechs Toren am erfolgreichsten.

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Niederlande punktet zum Abschluss der Hauptrunde

Einen versöhnlichen Abschluss gab es derweil für die vom Pech verfolgten Niederländer: Die holländische Mannschaft hat ihren ersten Punkt in der Hauptrunde geholt.

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Oranje rang den favorisierten Portugiesen beim 33:33 (17:15) einen Zähler ab, bester Werfer für die Niederlande war Rutger ten Velde vom deutschen Zweitligisten TuS N-Lübbecke, der jeden seiner sieben Versuche versenkte.

Handball-EM: Niederlande vom Pech verfolgt

Die von THW-Kiel-Legende Staffan Olssen trainierten Holländer hatten bei der EM mehrere Tiefschläge zu verkraften, gleich zwei Spieler (Sami Benghanem und Thomas Houtepen) zogen sich Kreuzbandrisse zu. Schon vor der Partie in Hamburg hatten beide Teams keine Chance mehr auf das Weiterkommen in Gruppe 2.

Dort sind die Niederlande (ein Punkt) weiter Schlusslicht hinter Norwegen (zwei), das am Abend (20.30 Uhr) auf Schweden (sechs) trifft. Portugal (fünf) rückte zumindest vorübergehend vorbei an Slowenien (vier), das es am Dienstag (18.00 Uhr) mit Tabellenführer Dänemark (acht) zu tun bekommt. Dänemark und Schweden sind bereits fürs Halbfinale qualifiziert.

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Beste Werfer für Portugal waren Martim Costa und Luis Frade mit je acht Treffern.