Der SG Flensburg-Handewitt ist offenbar ein echter Transfercoup gelungen!
Medienbericht: Flensburg-Handewitt vor Transfercoup - Handball-Juwel Pytlick im Anflug
Medienbericht: Flensburg-Handewitt vor Transfercoup - Handball-Juwel Pytlick im Anflug
Flensburg-Handewitt vor Transfercoup
Wie der dänische Fernsehsender TV2 aus mehreren Quellen erfahren haben will, wechselt Simon Pytlick im kommenden Sommer zum Bundesliga-Klub. Aktuell trägt der 22-Jährige noch das Trikot des Champions-League-Teilnehmers GOG Håndbold.
Für den Deal greift Flensburg dem Vernehmen nach tief in die Tasche. „Ich schätze, dass wir rund vier Millionen dänische Kronen (Anm. d. Red; rund 540.000 Euro) erhalten werden“, wird der ehemalige GOG-Trainer und Handballexperte Bent Nyegaard zitiert.
Nyegaard ergänzte: „Ich bin überzeugt, dass dies der größte Transfer ist, den es je in der dänischen Männerliga gegeben hat. Simon Pytlick ist ein Juwel und derzeit der beste linke Rückraumspieler der Welt, das Interesse der größten und reichsten Vereine an ihm war enorm.“
Bei der Weltmeisterschaft zu Jahresbeginn schaffte Pytlick seinen Durchbruch auf der großen Bühne.
Handball-Juwel Pytlick stand im All-Star-Team der WM
Pytlick erzielte im gesamten Turnier satte 70 Treffer und zählte damit zu den besten Werfern. Alleine beim Final-Triumph der Dänen gegen Frankreich (34:29) steuerte der Rückraum-Shooter neun Tore bei.
Durch die hervorragenden Leistungen sicherte sich der 22-Jährige auch einen Platz im offiziellen All-Star-Team der Weltmeisterschaft.
Schon im Januar hatte Flensburg nach Informationen von TV2 versucht, Pytlick von GOG loszueisen, scheiterte aber mit einer entsprechenden Offerte. Nun scheint er den Klub aus Gudme doch zwei Jahre vor Vertragsende zu verlassen.
In Norddeutschland würde der Weltmeister aus Dänemark auf eine ganze Reihe an Landsleuten treffen. Kevin Møller, Emil Jakobsen, Johan Hansen, Mads Mensah, Aaron Mensing, Lasse Møller und Simon Hald stehen bereits im Kader der SG.
Momentan hängt die Mannschaft von Maik Machulla den eigenen Ansprüchen in der Bundesliga jedoch hinterher und rangiert nur auf Platz fünf.