Nur noch bis zum Ende der laufenden Saison steht Dani Baijens beim HSV Hamburg unter Vertrag, dann könnte der niederländische Nationalspieler die Norddeutschen schon wieder verlassen. Aus Frankreich werden lukrative Lockrufe lauter.

Wie die Sport Bild berichtete, buhlt Paris Saint-Germain um die Dienste von Baijens. Dass sich der Rückraumspieler auch Gedanken um einen möglichen Abschied aus Hamburg macht, stellte er nun klar.

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„Das ist ein gutes Gerücht. Es stimmt, es laufen Gespräche, aber unterschrieben ist noch nichts. Auch nicht beim HSV in Hamburg“, sagte Baijens und fügte hinzu: „Deshalb gibt es da auch noch nichts zu sagen. Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich mit beiden Vereinen in Gesprächen bin. Aber eine Entscheidung habe ich für mich noch nicht getroffen.“

Keine Rolle bei seiner Wahl soll das Gehalt spielen, das sich bei PSG wohl verdoppeln würde. „Um das Geld geht es mir eigentlich gar nicht. Wenn ich die Entscheidung so treffe, dann geht es nur ums Sportliche“, meinte der 25-Jährige. „Wenn ich das mache, dann, um mir meinen Traum zu verwirklichen, Champions League zu spielen und bei einem Top-Verein zu sein.“

PSG-Interesse ein „Schulterklopfer“ für Hamburg

Für HSV-Geschäftsführer Sebastian Frecke, der Baijens trotz allen Gerüchten über den kommenden Sommer hinaus halten möchte, sei das Interesse eines Top-Klubs ein „Schulterklopfer“. „Dass Dani Baijens sehr lange braucht und sehr, sehr stark ins Überlegen kommt, ob er das Angebot aus Paris annimmt, spricht für uns. Aber natürlich können wir finanziell mit den ganz Großen nicht mitschwimmen“, offenbarte Frecke.

In der laufenden Saison ist Baijens der beste Torschütze der Hanseaten. 38 Treffer hat der Niederländer schon erzielt und somit einen großen Teil dazu beigetragen, dass Hamburg derzeit auf dem siebten Tabellenplatz liegt.