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Handball: EM-Mission der Frauen beginnt - doch Zukunft des Trainers ist offen

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Handball: EM-Mission der Frauen beginnt - doch Zukunft des Trainers ist offen

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EM-Mission mit großem Fragezeichen

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen steht vor zwei wichtigen Spielen in der EM-Qualifikation. Das beherrschende Thema ist jedoch Bundestrainer Henk Groener.
Die deutschen Handball-Frauen sind mit großer Vorfreude in ihre Länderspielwoche gestartet. Emily Bölk erzählt, worauf es am Donnerstag gegen die Niederlande (Ab 18:;30 Uhr LIVE auf SPORT1) ankommt.
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Bei der WM im Dezember war im Viertelfinale Schluss, heute beginnt die Quali-Mission für die EM 2022 - aber noch immer schwebt ein großes Fragezeichen über der Handball-Nationalmannschaft der Frauen.

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Vor den beiden Spielen gegen die Niederlande an am heutigen Donnerstag in Krefeld (ab 18.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) und am Samstag in Rotterdam ist die Zukunft von Nationaltrainer Henk Groener weiter ungeklärt - obwohl sein Vertrag bereits Ende April ausläuft.

Woran hakt‘s?

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Kromer will verlängern

DHB-Sportvorstand Axel Kromer hat vor der Partie erklärt, dass er gerne mit Groener verlängern wolle. „Im Februar ist uns die Analyse von Henk vorgestellt worden. Wir haben im Anschluss die Zukunft mit ihm besprochen und jetzt gilt es die Einzelheiten zu klären“, sagte er in einer digitalen Presserunde - mit einem Vollzug ist in den nächsten Tagen aber nicht zu rechnen.

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„Wir werden diese Woche kein Schritt weiter sein, da wir uns auf das Sportliche konzentrieren“, entgegnete er auf SPORT1-Nachfrage und schiebt an, „der Spielverlauf wird dabei aber keine Rolle spielen.“

Groener äußert sich zu dem Thema auffällig schmallippig: „Sie haben die Antwort von Axel bekommen und so ist es“, antwortete er. Lust auf nähere Ausführungen seiner Position offenbarte der 61-Jährige nicht - ergänzte allerdings noch, dass er sich durch das nahende Vertragsende nicht unter Zeitdruck sieht: „In zwei Monaten kann man viel besprechen.“

Groener lobt Fortschritte

Groener fühlte sich - was kein schlechtes Zeichen ist - erkennbar wohler dabei, zur sportlichen Situation seines Teams Stellung zu nehmen.

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„Wir haben uns bei der WM im Tempospiel verbessert“, lobte er auf SPORT1-Nachfrage sein Team, sieht aber weiterhin ein großes Problemfeld: „Uns fehlt weiterhin die Stabilität im Positionsangriff. Da müssen wir uns in der Konstanz verbessern.“

Die Partien gegen sein Geburtsland kämen in jedem Fall den deutschen Stärken entgegen: „Es sind zwei Teams, die gerne Tempo machen. Daher erwarte ich ein rasantes Spiel.“

Gegen die Niederlande das „Maximum herausholen“

Groener muss in den kommenden Begegnungen einiges umstellen, denn mit Torhüterin Dinah Eckerle, Kreisläuferin Meike Schmelzer, Regisseurin Silje Brons Petersen und den beiden Rechtsaußen Amelie Berger und Marlene Kalf fehlen gleich fünf Spieler.

Trotz der Ausfälle will Groener auf Sieg spielen. „Wir wollen beide Spiele gewinnen und das Maximale leisten. Der Schlüssel des Erfolgs liegt dabei in der Abwehr. Wenn wir so spielen wie bei der WM, ist einiges möglich“, erklärt er die Marschrichtung.

Mit zwei Siegen wäre die Qualifikation für die EM im Dezember schon so gut wie sicher.