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Handball-WM 2023: Rot gegen Deutschland-Gegner Algerien sorgt für Diskussionen

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Handball-WM 2023: Rot gegen Deutschland-Gegner Algerien sorgt für Diskussionen

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Umstrittenes Rot: DHB-Star spricht

Algerien muss im Spiel gegen Deutschland ohne einen wichtigen Spieler auskommen. Er sieht eine Rote Karte, die allerdings für Diskussionen sorgt.
Die deutsche Handballnationalmannschaft fällt bei der WM in Polen auf. Sie reisen mit dem Stadtbus zum Spiel und trainieren mit Indiaca-Bällen.
SPORT1
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von SPORT1

Harte Entscheidung gegen Algerien!

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Im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland (21:37) erhielt Sofiane Bendjilali in der 41. Minute nach einem Videobeweis die Rote Karte. „Das würde ich nicht machen“, kritisierte ZDF-Experte Markus Baur, Weltmeister von 2007, in der Übertragung.

Doch was war passiert? Luca Witzke lief von der linken Seite in Richtung des Mittelblocks. Dabei wurde der Mittelmann von Bendjilali im Gesicht getroffen.

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Allerdings rutschte der Profi vom SC DHfK Leipzig vorher weg, sodass die Aktion eher unglücklich wirkte, da er im Fallen getroffen wurde und sich die Hände von seinem Gegenspieler im Normalfall auf Brusthöhe befunden hätten. „Die Armbewegung von ihm geht nicht zum Gesicht“, meinte Baur.

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Dennoch entschied sich das ungarische Schiedsrichtergespann Oliver Kiss und Adam Biro nach der Ansicht der TV-Bilder für die Rote Karte.

Rote Karte gegen Gegner: Witzke äußert sich

Nach der Partie äußerte sich Witzke im ZDF selbst, nachdem er die Szene gesehen hatte.

„Ich habe auf dem Spielfeld zu ihm (Bendjilali, Anm. d. Red.) gesagt, dass ich auch wegrutsche und er mich dann trifft im Gesicht“, sagte der Leipziger: „Wenn ich das so sehe, denke ich, dass auch eine Zwei-Minuten-Strafe okay gewesen wäre. Er trifft mich im Gesicht, aber ich rutsche ein bisschen weg, bin tief mit dem Schwerpunkt. Von daher wären zwei Minuten echt okay gewesen.“

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Er erklärte auch, warum er nicht zu den Schiedsrichtern ging, wie es beispielsweise Torhüter Andreas Wolff bei einem vermeintlichen Kopftreffer gemacht hatte.

„Ich habe gesehen, dass sie es sich auf Video angeguckt haben. Und wenn sie das machen, denke ich, dass sie sich auch sicher sind und die Situation bewerten konnten. Deswegen habe ich da auch nichts zu den Schiedsrichtern gesagt“, meinte Witzke.