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Handball-WM 2025: Italien sorgt weiter für Furore

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„Surreal“: Italien sorgt für Furore

Italien und Frankreich ziehen bei der Handball-WM in die Hauptrunde ein, Spanien gelingt der Einstieg ins Turnier.
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Italien und Frankreich ziehen bei der Handball-WM in die Hauptrunde ein, Spanien gelingt der Einstieg ins Turnier.

Mit Rekordweltmeister Frankreich und Italien haben bei der Handball-Weltmeisterschaft die ersten beiden Nationen die Hauptrunde erreicht. Die Franzosen fegten mit 43:19 (21:8) über Kuwait hinweg, Italien bezwang Algerien 32:23 (19:13). Unterdessen ist auch der Olympia- und WM-Dritte Spanien erfolgreich ins Turnier eingestiegen.

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Im kroatischen Porec überzeugten Les Bleus und mussten wie schon gegen Katar (37:19) nicht ans Limit gehen. Der sechsmalige Titelträger sorgte nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit einem zwischenzeitlichen 11:0-Lauf früh für klare Verhältnisse. Gegen das überforderte Kuwait konnte das Team von Trainer Guillaume Gille Selbstvertrauen tanken und die Kräfte der Topstars schonen.

Italien, das erstmals seit 28 Jahren an einer Endrunde teilnimmt, hatte derweil keine Probleme mit Algerien. Zwar gelang dem Team von Riccardo Trillini kein Schützenfest wie den Franzosen, doch durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel feierten auch sie den vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde. Im letzten Gruppenspiel wartet nun am Samstag Co-Gastgeber und Favorit Dänemark (20.30 Uhr).

„Es ist etwas gewachsen in der Vorbereitung, nicht jetzt erst seit der WM. Das ist jetzt die Ernte, die wir einfahren“, erklärte der erneut starke Torhüter Domenico Eber. Durch den zweiten Sieg steht bereits jetzt fest, dass Italien das beste WM-Ergebnis der Geschichte einfahren wird. „Das ist ein historischer Moment und ich bin froh, ihn hier mit den Jungs zu teilen.“

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Die Tatsache, in den kommenden Tagen gegen Dänemark und aller Voraussicht nach auch gegen Deutschland zu spielen, bezeichnete der aus dem Breisgau stammende Ebner als „surreal. Ich habe immer gesagt, dass es ein Traum wäre, einmal gegen Deutschland zu spielen. Ich kann das nicht in Worte fassen.“

Spanien feiert souveränen Auftaktsieg

In die Hauptrunde möchte auch Spanien vorstoßen. Der Olympia-Dritte absolvierte in Oslo sein erstes Turnierspiel und startete mit einem souveränen Auftaktsieg in Gruppe F. Gegen Chile gelang ein 31:22 (17:13). Einen noch höheren Sieg feierte Slowenien, das 41:19 (18:9) gegen Kuba gewann.

Die 29. Handball-Weltmeisterschaft findet in diesem Jahr erstmals in drei Ländern statt. Die 32 Teilnehmer sind in acht Vierergruppen aufgeteilt. Die jeweils besten drei Nationen einer Gruppe kommen in eine der vier Hauptrundengruppen mit je sechs Mannschaften. Die Nationen, die in ihrer Hauptrunde Erster oder Zweiter werden, ziehen ins Viertelfinale ein und dürfen vom Endspiel in Oslo (2. Februar) träumen.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)