Home>Internationaler Fußball>

FIFA-Präsident: Neue Gerüchte um Wolfgang Niersbach - Zwanziger sagt ab

Internationaler Fußball>

FIFA-Präsident: Neue Gerüchte um Wolfgang Niersbach - Zwanziger sagt ab

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

FIFA-Präsident: DFB-Vize für Niersbach

Nach der Absage von Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger wird nun Wolfgang Niersbach wieder als möglicher FIFA-Boss ins Gespräch gebracht. Sein Vize spricht sich für ihn aus.
Germany v France - U21
Germany v France - U21
© Getty Images

Nach dem neuerlichen FIFA-Skandal um Noch-Präsident Joseph S. Blatter (79) und den Fragezeichen hinter seinem potenziellen Nachfolger Michel Platini (60) wird DFB-Präsident Wolfgang Niersbach (64) wieder als möglicher neuer Boss des Weltverbandes gehandelt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der frühere DFB-Vizepräsident Rolf Hocke brachte den Boss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erneut als Blatter-Erbe ins Gespräch.

Niersbach "natürlich geeignet"

"Wolfgang Niersbach wäre natürlich ein geeigneter Kandidat als FIFA-Präsident", sagte der Präsident des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) der Frankfurter Rundschau: "Denn erstens ist er unbelastet, weil er erst seit Kurzem der FIFA-Exekutive angehört, zweitens stehen seine Kompetenzen außer Frage und drittens ist er Chef des weltweit größten Nationalverbandes."

Niersbachs Vorgänger Theo Zwanziger (70), der vom Schweizer Strafrechtsprofessor und ehemaligen FIFA-Reformer Mark Pieth als Übergangspräsident ins Spiel gebracht worden war, steht nicht zur Verfügung - obwohl sich der Jurist aus Altendiez offensichtlich geschmeichelt fühlt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zwanziger winkt ab

"Pieth ist ein kluger Mann und sein Vorschlag grundsätzlich richtig", sagte Zwanziger dem kicker: "Meine Laufbahn aber ist beendet."

Lesen Sie auch

Am Donnerstag hatte die Schweizer Bundesanwaltschaft das Verfahren gegen Blatter wegen des "Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung" sowie eventuell "wegen Veruntreuung" eröffnet, der FIFA-Boss wurde als Beschuldigter vernommen.

Platini, Chef der Europäischen Fußball-Union (UEFA), soll von Blatter eine "treuwidrige Zahlung" in Höhe von zwei Millionen Schweizer Franken erhalten haben soll und sprach als "Auskunftsperson" vor. Beide wiesen die Vorwürfe zurück.