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Ex-Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch rettet Briten aus russicher Gefangenschaft

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Ex-Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch rettet Briten aus russicher Gefangenschaft

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Abramowitsch rettet Kriegsgefangene

Roman Abramowitsch verkaufte in diesem Sommer den FC Chelsea. Nun ist der russische Milliardär offenbar an einer Rettungsaktion britischer Soldaten beteiligt.
Aufatmen beim FC Chelsea. Der englische Top-Verein steht kurz vor der Übernahme durch einen neuen Eigentümer. Wie der Klub bekannt gab, einigte man sich mit Todd Boehly auf einen Kauf.
SPORT1
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von SPORT1

Der russische Milliardär und ehemalige Besitzer des englischen Fußballklubs FC Chelsea, Roman Abramowitsch, war offenbar in eine Rettungsaktion von fünf britischen Kriegsgefangenen involviert.

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Wie The Sun berichtet, soll der 55-Jährige die fünf Briten mit seinem Privatjet aus Russland gebracht haben. „Er ist eine Legende. Wir lieben ihn über alles und ich bin so dankbar für seine Bemühungen“, erklärte John Harding, einer der zuvor in russische Kriegsgefangenschaft geratenen Soldaten, gegenüber dem Boulevardblatt.

Er und vier weitere Briten hatten sich freiwillig der ukrainischen Armee angeschlossen und gegen die Truppen von Wladimir Putin gekämpft. In Mariupol seien sie gefangen genommen worden.

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Nach der Freilassung soll Abramowitsch die Männer persönlich in Empfang genommen haben und diese mit Handys versorgt haben, damit sie ihre Familien kontaktieren konnten.

Abramowitsch lässt britische Soldaten erstaunt zurück

Dass es sich um Abramowitsch handelte, hatten die fünf Briten zunächst nicht realisiert, wie Harding ausführte. Einer seiner Kameraden habe schließlich gemeint, dass der Unbekannte dem Ex-Chelsea-Besitzer ähnlich sehe. „Das liegt daran, dass ich es bin“, soll der Milliardär gemäß Harding geantwortet haben.

Dem Bericht zufolge soll Abramowitsch zusammen mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung der Freilassung der in russische Gefangenschaft geratenen Briten gespielt haben.

Die Soldaten waren am Mittwoch zunächst ins saudi-arabische Riad gebracht worden. Von dort kehrten sie nach monatelanger Gefangenschaft nach England zurück. Nach ihrer Freilassung berichteten die Männer von menschenunwürdigen Haftbedingungen in Russland.

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Abramowitsch hatte 2003 den englischen Fußballverein FC Chelsea übernommen. Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Frühjahr 2022 entschied sich der Russe zu einem Verkauf des Klubs.