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Infantino kann bis 2031 FIFA-Boss bleiben - Gegenkandidat nicht in Sicht

Infantino kann bis 2031 FIFA-Boss bleiben

Gianni Infantino befindet sich immer noch in seiner ersten Amtszeit, obwohl er eigentlich schon seit 2016 an der Spitze der FIFA steht. Abgewählt werden kann er erst 2027.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich zur WM-Gruppenphase in Katar geäußert und ausschließlich lobende Worte gefunden. Es sei die beste Gruppenphase aller Zeiten gewesen.
Gianni Infantino befindet sich immer noch in seiner ersten Amtszeit, obwohl er eigentlich schon seit 2016 an der Spitze der FIFA steht. Abgewählt werden kann er erst 2027.

FIFA-Präsident Gianni Infantino kann offenbar formal bis ins Jahr 2031 im Amt bleiben.

Auf der Sitzung des Councils des Weltverbandes sei am Freitag klargestellt worden, „dass ich mich in meiner ersten Amtszeit befinde“, berichtete der 52-Jährige anschließend auf einer Pressekonferenz.

Infantino hatte Anfang 2016 mitten in der laufenden Periode das Amt des zurückgetretenen Joseph  S. Blatter übernommen. Diese ersten Jahre als FIFA-Präsident werden offiziell nicht als erste Amtszeit gewertet.

FIFA-Wahl: Kein Gegenkandidat für Infantino

Stattdessen gilt als erste Amtszeit der Zeitraum von seiner ersten ordentlichen Wahl 2019 bis ins Jahr 2023. Ein FIFA-Präsident darf laut Statuten nur für drei Amtszeiten von jeweils vier Jahren gewählt werden.

Beim FIFA-Kongress in Kigali tritt Infantino im kommenden Jahr ohne Gegenkandidat zur Wiederwahl an, auch 2027 könnte er sich gemäß der konkretisierten Auslegung der Zahl der Amtszeiten nochmals zur Wiederwahl stellen.

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