Das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat zahlreiche Menschen das Leben gekostet.
Nach Erdbeben: Zwei Profis vermisst
Ein schweres Erdbeben erschüttert Syrien und die Türkei. Zahlreiche Fußball-Profis sind wohl Opfer der Naturkatastrophe.
Christian Atsu wird nach dem schweren Erdbeben in der Türkei vermisst
© Imago
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Noch immer werden tausende Menschen unter den Trümmern vermisst. Zu ihnen zählen auch einige Fußball-Profis.
So berichten türkische Medien, dass derzeit eine Suchaktion nach Christian Atsu läuft. Der ehemalige Spieler vom FC Chelsea und Newcastle United befand sich mit seinem derzeitigen Team Hatayspor in der Unglücksregion.
Während zahlreiche Teamkollegen und Teile des Betreuerstabs aus den Trümmern geborgen werden konnte, fehlt von dem Ghanaer noch jede Spur.
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Selbst sein Ex-Team Newcastle United, bei dem er von 2017 bis 2021 spielte, macht sich Sorgen um den 31-Jährigen. „Wir beten für ein paar positive News“, schreibt der Verein auf Twitter.
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Vermisst wird auch Ahmet Eyüp Türkaslan. Der türkische Keeper spielt beim Zweitligisten Yeni Malatyaspor, das sich in der Nähe der Unglücksregion befindet.
Immerhin konnte seine Frau bereits geborgen werden. „Sie hat gesagt, wo er sich ungefähr befindet“, erklärte der Co-Trainer İlhan Var.
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Sein Verein postet ein Bild von ihrem Keeper auf Twitter und schreibt: „Unsere Gebete sind mit dir.“
Badas schwer verletzt beim Erdbeben
Etwas mehr Glück hatte der in Deutschland geborene Baris Basdas, Teamkollege von Türkaslan. In der BILD berichtet dessen Berater Serdar Topcu, dass sein Klient er aus dem zweiten Stock gesprungen sei und sich schwer am Fuß verletzt habe.
Basdas befinde sich derzeit im Krankenhaus und werde dort behandelt. Allerdings ist die Lage weiterhin bedrohlich. „Alle haben große Angst und zittern um ihr Leben. Es ist fürchterlich. Es wird mehrere Tausend Tote geben“, erklärt Topcu.
Basdas spielte in der Jugend beim 1. FC Köln und Alemannia Aachen, ehe er in die Türkei ging. In der Saison 2020/2021 absolvierte er 18 Partien für Hannover 96 und kehrte im Anschluss zurück in das europäische Land.