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Erdbeben-Katastrophe: Ex-Chelsea-Profi Atsu wohl lebend gefunden

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Erdbeben-Katastrophe: Ex-Chelsea-Profi Atsu wohl lebend gefunden

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Ex-Star wohl lebend gerettet

Der ehemalige Premier-League-Profi Christian Atsu ist nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei wohl lebend gefunden worden. Auch Ex-Fürther Jeremy Dudziak soll in Sicherheit sein.
Christian Atsu spielt seit September in der Türkei
Christian Atsu spielt seit September in der Türkei
© AFP/SID/OZAN KOSE
SPORT1
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von SPORT1

Christian Atsu ist nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei wohl lebend gefunden worden.

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Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Portugal und England liegt der Ghanaer mit einer Verletzung am rechten Fuß und Atembeschwerden im Krankenhaus. Der Sportjournalist Saddick Adams schrieb auf Twitter, dass ein Mitspieler Atsus dessen Management informiert habe: Demnach sei der 31-Jährige in ein Krankenhaus gebracht worden.

Zuvor war Atsu stundenlang vermisst worden. „Wir beten für dich“, twitterten seine Ex-Klubs FC Chelsea und Newcastle United am Montag. Atsu steht momentan beim türkischen Erstligisten Hatayspor unter Vertrag.

Der 60-malige Nationalspieler war im September zum Süper-Lig-Klub gewechselt. Der Verein kommt aus der Stadt Antakya nahe der türkisch-syrischen Grenze. Erst am Sonntag hatte der 31-Jährige gegen Kasimpasa das Siegtor zum 1:0 für seine Mannschaft erzielt.

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Ex-Hannover-Profi schwer verletzt

In Sicherheit ist Medienberichten zufolge auch Jeremy Dudziak, der erst vor wenigen Tagen von der SpVgg Greuther Fürth zu Hatayspor gewechselt war. Der 27-Jährige soll sich auf dem Vereinsgelände aufhalten.

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Hingegen ist Ex-Hannover-Profi Baris Basdas offenbar schwer verletzt. Der gebürtige Kölner, nun beim türkischen Zweitligisten Malatyaspor unter Vertrag, spielte in der Saison 2020/21 für die Niedersachsen und bestritt 17 Spiele in der 2. Bundesliga.

Wie sein Berater Serdar Topcu der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, ist der 33-Jährige nach dem ersten Erdbeben aus dem zweiten Stock des Trainingsgebäudes seines Vereins gesprungen. „Er hat sich den Fuß gebrochen und Probleme mit der Schulter“, sagte Topcu.

Bei den schweren Erdbeben sind offiziellen Angaben zufolge mehr als 3000 Menschen getötet worden, allein in der Südosttürkei waren tausende Gebäude eingestürzt. Die Zahl der Verletzten liegt im fünfstelligen Bereich, etliche Personen gelten noch als vermisst.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)