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Lamento nach Wiederwahl: Infantino fühlt sich unverstanden

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Lamento nach Wiederwahl: Infantino fühlt sich unverstanden

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„So gemein“: Infantinos kuriose Rede

Der wiedergewählte FIFA-Präsident Gianni Infantino fühlt sich von den Medien unverstanden.
Die heiß-diskutierte "One-Love"-Binde sorgte weltweit für Gesprächsstoff, nun spricht FIFA-Präsident Gianni Infantino erstmals über das Debakel und zeigt sich einsichtig.
. SID
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von SID

Der wiedergewählte FIFA-Präsident Gianni Infantino fühlt sich von den Medien unverstanden und hat kein Verständnis für die immer wieder aufkommende Kritik an seiner Amtsführung beim Fußball-Weltverband.

„Ich verstehe nicht, warum einige von Ihnen so gemein sind“, sagte der Schweizer während eines 15 Minuten dauernden Monologs bei der Pressekonferenz nach dem FIFA-Kongress am Donnerstag in Kigali: „Ich arbeite hart. Ich stehle nicht, ich profitiere nicht.“

Laut Infantino gehe es bei der FIFA „nicht ums Geld, es geht um Fußball. Wir brauchen natürlich das Geld, um den Fußball auf der ganzen Welt zu entwickeln“.

Infantino: „Bitte bleiben sie bei den Fakten“

Deshalb verstehe er "die ständigen Attacken auf die FIFA und ihren Präsidenten" nicht: "Sie müssen mich nicht mögen, sie müssen mich nicht lieben. Sie können mich kritisieren, aber bitte bleiben sie bei den Fakten".

Infantino war zuvor ohne Gegenkandidaten mit großer Mehrheit bis 2027 in seinem Amt bestätigt worden. „Die überwältigende Mehrheit hat das Gefühl, dass ich einen guten Job macht - auch in Europa“, betonte der 52-Jährige: „Ich habe mein Leben lang hart dafür gearbeitet, um dahin zu kommen, wo ich jetzt bin.“