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Drei Spiele, drei Niederlagen - Das Drama der Esposito-Brüder

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Drei Spiele, drei Niederlagen - Das Drama der Esposito-Brüder

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Drei Brüder, drei Niederlagen

Der wahnsinnige Tag der Esposito-Brüder endet mit drei großen Enttäuschungen. Alle drei Familienmitglieder verpassen den erhofften Coup.
Im Finale der UEFA Champions League erlebt Romelu Lukaku einen bitteren Moment. Kurz vor Abpfiff wird der Belgier endgültig zur tragischen Figur bei Inter Mailand. Auf Social Media wird er rassistisch beleidigt.
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von SPORT1

Was haben Francesco Pio, Salvatore und Sebastiano Esposito gemeinsam?

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Sie sind Brüder, absolvierten am Sonntag jeweils das wohl wichtigste Spiel ihrer bisherigen Karriere - und standen am Ende mit leeren Händen dar. Was ursprünglich ein Festtag im Haus Espositos werden sollte, entwickelte sich zum grausamen Abend für eine Fußballfamilie.

Doch der Reihe nach. Die italienischen Brüder wurden allesamt in der Jugend von Inter Mailand ausgebildet. Mittelstürmer Francesco Pio Esposito spielt noch im Nachwuchs der Nerazzurri und traf im Finale der U20-WM auf Uruguay. Salvatore kämpfte im Entscheidungsspiel der Serie A mit Spezia gegen den Abstieg. Sebastiano hingegen wollte mit Bari aufsteigen.

Esposito-Desaster: Drei Spiele, drei Niederlagen

Zunächst legte Sebastiano Esposito vor, sorgte aber gleich für die erste bittere Enttäuschung. Im Playoff-Finale der Serie B hätte dem Stürmer mit Bari ein Unentschieden gereicht, nachdem das Hinspiel in Cagliari mit 1:1 geendet war.

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Lange hielt Bari tatsächlich ein 0:0-Remis, bis Cagliari-Routinier Leonardo Pavoletti in der vierten Minute der Nachspielzeit seine Farben erlöste und zurück in die Erstklassigkeit schoss.

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Während Sebastiano in Bari trauerte, geriet Salvatore Esposito mit Spezia Calcio im brisanten Abstiegsspiel der Serie A schnell auf die Verliererstraße. Im defensiven Mittelfeld stand der 22-Jährige zwar über das gesamte Spiel auf dem Rasen, konnte die 1:3-Niederlage gegen Hellas Verona allerdings nicht verhindern.

Als letztes Eisen hatte die Esposito-Familie Francesco Pio im Rennen. Doch der 17-Jährige scheiterte mit der italienischen U20-Mannschaft an Uruguay. Als der junge Nachwuchsstürmer eingewechselt wurde, stand es noch 0:0. Wenig später gelang den Südamerikanern der Siegtreffer.

Drei Spiele, drei Pleiten - für die Familie Esposito ging am Sonntag alles schief, was schief gehen konnte. Zu allem Überfluss zog einen Tag zuvor auch deren Jugendverein Inter Mailand im Champions-League-Finale den Kürzeren.