Im Elfmeterschießen des Champions-League-Finale 2005 versuchte Liverpools Keeper Jerzy Dudek einst die Milan-Schützen mit Hampelmännern zu verunsichern, der niederländische Schlussmann Tim Krul ging beim Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale 2014 auf die ersten drei costa-ricanischen Schützen zu und sagte ihnen, dass er wisse, wohin sie schießen.

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Zu noch ungewöhnlichere Methoden als die beiden prominenten Beispiele griff nun jedoch Tigres-Keeper Nahuel Guzmán im Elfmeterschießen des Sechzehntelfinales im League Cup gegen die Vancouver Whitecaps zurück.

Den ehemaligen Augsburger Sergio Cordova, der als zweiter Schütze für die Kanadier antrat, versuchte der Torwart zum Beispiel mit Pantomime zu irritieren - ohne Erfolg: Cordova traf ins linke Eck.

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Vor dem vierten Elfmeter von Vancouver griff der 37-Jährige dann auf einen Zaubertrick zurück: Er zog eine meterlange Luftschlange aus seinem Mund.

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Dafür zeigte ihm der Schiedsrichter die Gelbe Karte - doch diese nahm er sicherlich gerne in Kauf, denn diesmal zeigte seine Taktik Wirkung. Beim Schuss von Ranko Veselinovic tauchte der Torhüter nach links ab und sorgte somit für den ersten Fehlversuch im Elfmeterschießen.

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Da Fernando Gorriaran anschließend den fünften Versuch der Mexikaner verwandelte, buchten diese das Ticket fürs Achtelfinale. Dort trifft Tigres UANL am Montag auf CF Monterrey.

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