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Juve-Träume vom Titel: "Scudetto am Horizont"

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Juve-Träume vom Titel: "Scudetto am Horizont"

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Juves Traum rückt langsam näher

Juventus Turin übernimmt durch den Sieg beim Meister SSC Neapel die Tabellenführung in der Serie A - und träumt wieder vom ersten Titel seit 2020.
Die italienische Anti-Doping-Behörde hat für Paul Pogba offenbar eine vier Jahre lange Sperre gefordert. Juve-Trainer Massimiliano Allegri steht mit seinem derzeit gesperrten Spieler in Kontakt.
. SID
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von SID

Die „Alte Dame“ erlebt kurz vor Weihnachten wieder neue Frühlingsgefühle. Bei Juventus Turin treiben nach der zumindest vorläufigen Übernahme der Tabellenführung durch den knappen 1:0-Erfolg gegen Italiens Fußball-Meister SSC Neapel die Träume vom ersten Titel für den Rekordchampion seit 2020 immer mehr Blüten.

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Juves achter Sieg in den vergangenen zehn Punktspielen ohne Niederlage verleitete Trainer Massimiliano Allegri sogar zu öffentlichen Bekräftigungen von Turins Ambitionen. "Dieser Sieg ist wichtig. Den Meisterschaftstitel erobert man mit jedem gewonnenen Spiel", betonte der 56 Jahre alte Coach die Bedeutung des Erfolgs gegen den weiterhin angeschlagen wirkenden Titelverteidiger vom Vesuv.

Auch in italienischen Medien wird Juventus nach Jahren des Umbruchs mit Krisen und auch Skandalen wieder als ein ernsthafter Kandidat für die Meisterschaft gehandelt. „Juve erscheint der Scudetto endlich wieder am Horizont“, kommentierte die einheimische Sportzeitung Tuttosport.

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Solch vornehme Zurückhaltung ist auch auf den Serie-A-Spielplan zurückzuführen. Juve-Rivale Inter Mailand kann nämlich am Samstagabend bereits durch ein Unentschieden gegen Udinese Calcio wieder an die Tabellenspitze zurückkehren.

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Mit solchen Rechenspielen hat Neapel unterdessen vorerst nichts mehr zu tun. Durch die dritte Niederlage in Folge im vierten Pflichtspiel unter seinem neuen Trainer Walter Mazzarri erscheint für Napoli bei schon zwölf Punkten Rückstand auf Juventus vorläufig alleine die Sicherung eines Europacup-Platzes als anspruchsvolle Aufgabe.

Entsprechen ist Mazzarri nicht einmal einen Monat nach Amtsantritt schon in die Kritik geraten. „Man kann sich“, schrieb etwa die Gazzetta dello Sport über die höchst mäßige Bilanz des Nachfolgers von Rudi Garcia, „noch keine Wunder erhoffen, aber Mazzarri muss an der Kehrtwende arbeiten, wenn seine Mannschaft den Anschluss zu den Spitzenmannschaften nicht völlig verlieren soll.“