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Deutsche EM-Gegner: Schweiz mit Remis, Ungarn siegt

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Deutsche EM-Gegner: Schweiz mit Remis, Ungarn siegt

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DFB-Gegner Schweiz noch nicht in Form

Gegen Österreich zeigen die Eidgenossen eine Woche vor ihrem EM-Auftakt gegen Ungarn noch einige Mängel.
Am 14. Juni startet die deutsche Nationalmannschaft mit dem Auftaktspiel in der Münchner Allianz Arena in die Gruppenphase der EM 2024. Welche Chancen hat die DFB-Elf? Wie wird Bundestrainer Julian Nagelsmann aufstellen? Und was muss man über die Gruppengegner Schottland, Schweiz und Ungarn wissen? In unserer Vorschau geben wir euch alle wichtigen Infos zur Gruppe A der Europameisterschaft.
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Gegen Österreich zeigen die Eidgenossen eine Woche vor ihrem EM-Auftakt gegen Ungarn noch einige Mängel.

Die Schweiz noch mit einigen Mängeln, Ungarn mit einem souveränen Sieg - aber mit Sorgen um ihren Kapitän: Die deutschen EM-Gegner haben eine Woche vor ihrem direkten Duell unterschiedliche Generalproben abgeliefert. Die Eidgenossen, zunächst bis auf den Ex-Münchner Xherdan Shaqiri in Bestbesetzung, mussten sich gegen Österreich mit einem schmucklosen 1:1 (1:1) begnügen.

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Die Ungarn besiegten vier Tage nach dem 1:2 in Irland, der ersten Niederlage seit September 2022, Israel mit 3:0 (3:0) und zeigten vor allem in der ersten halben Stunde beeindruckenden Kombinationsfußball. Allerdings musste Offensivstar Dominik Szoboszlai angeschlagen ausgewechselt werden.

Löcher im Tornetz sorgen für Verzögerung

Die Partie der Schweizer gegen Österreich in St. Gallen begann mit einer Verzögerung: Im Tor des Schweizer Keepers Yann Sommer mussten zwei Löcher im Netz mit Kabelbindern geflickt werden. Der Anpfiff erfolgte daher mit fünfminütiger Verzögerung.

Christoph Baumgartner brachte die Österreicher von Trainer Ralf Rangnick nach einem Solo über das halbe Spielfeld früh in Führung (5.), der Leipziger traf im fünften Länderspiel in Folge. Beim Ausgleich durch den Mainzer Silvan Widmer per Abstauber sah Torhüter Heinz Lindner nicht gut aus (26.). Kurz vor Schluss vergab der Freiburger Michael Gregoritsch die Chance zum siebten Sieg in Folge für Österreich. Beim Anpfiff hatten zwölf Bundesligaspieler auf dem Rasen gestanden, zudem fünf ehemalige Deutschlandprofis.

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Schweiz zu harmlos: „Viel Torgefahr kam nicht“

Die fehlende EM-Form sorgt in der Schweiz bereits medial für etwas Unruhe. „Nati nimmt Sturm-Sorgen mit zur EM“, titelte das Boulevardblatt Blick. „Ösi-Goalie schenkt uns Remis.“ Auch der Tages-Anzeiger zeigte sich angesichts der fehlenden Torgefahr besorgt. „Der letzte Schweizer EM-Test lässt einige Fragen offen“, schrieb das Blatt und merkte kritisch an: „Viel Torgefahr kam nicht vom Heimteam.“

Auch in Debrecen war das ungarische 1:0 eine Bundesliga-Produktion: Der Freiburger Roland Sallai traf (11.). Wenig später erhöhte Barnabas Varga mit einem Doppelschlag (19./22.).

Die deutsche Mannschaft trifft zum Abschluss der Gruppe A (23. Juni) in Frankfurt auf die Schweiz. Zuvor ist Schottland am kommenden Freitag in München der erste deutsche Gegner, im zweiten Spiel trifft das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann in Stuttgart auf Ungarn (19. Juni). Rangnicks Österreicher starten am 17. Juni gegen Frankreich in die EM, dann warten in der Gruppe D Polen und die Niederlande.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)