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Nach nur fünf Spielen: 1860-Ikone Pacult in Wolfsberg entlassen

1860-Ikone in Wolfsberg entlassen

Nur ein Ligasieg war für Peter Pacult zu wenig. Der Klub spricht von einer „einvernehmlichen Trennung“.
Nach dem 2:1-Sieg wollte Peter Pacult eigentlich nur ein kühles Bier, bekam stattdessen aber alkoholfreies Bier. Ein Umstand, über den sich der Kulttrainer aufregte und so für einen viralen Hit sorgte.
Nur ein Ligasieg war für Peter Pacult zu wenig. Der Klub spricht von einer „einvernehmlichen Trennung“.

Nach nur 31 Tagen ist für Peter Pacult beim Wolfsberger AC als Trainer schon wieder Schluss: Der österreichische Erstligist hat den 66-Jährigen am Mittwoch entlassen.

Der Kärntner Klub schrieb von einer „einvernehmlichen Trennung“ nach „eindringlichen Gesprächen“ zwischen Präsident Dietmar Riegler und dem früheren Nationalspieler.

Pacult hatte erst am 13. Oktober das Amt von Dietmar Kühbauer übernommen. In vier Ligaspielen gab es in dieser Zeit nur einen Sieg und ein Remis. Dazu kam ein Erfolg des Titelverteidigers im ÖFB-Cup. Als Tabellenvierter liegt der ambitionierte WAC momentan vier Punkte hinter Tabellenführer RB Salzburg.

Pacult schoss 1860 in die Bundesliga

Pacult war unter anderem Profi bei 1860 München gewesen und ist seit dem Aufstieg der „Löwen“ 1994 in die Bundesliga eine Ikone in Giesing. Bei den Sechzig hatte er auch seine Trainerkarriere begonnen. Zudem war der Österreicher in Deutschland bei RB Leipzig und Dynamo Dresden tätig gewesen.