Florentino Perez, Präsident von Real Madrid, hegt trotz der bevorstehenden Transfersperre keine Absichten, in den letzten Januar-Tagen sein Starensemble zu erweitern.
Real-Boss schließt Transfers aus
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"Wir werden keine Transfers tätigen. Das liegt nicht an der Sperre, sondern an der Tatsache, dass wir bereits die besten Spieler der Welt haben", sagte Perez zu France Football und beendete zugleich die Gerüchte um einen möglichen Last-Minute-Verkauf von Superstar Cristiano Ronaldo an Paris St. Germain: "Cristiano ist hier glücklich. Der beste Spieler der Welt muss weiterhin beim besten Klub der Welt spielen."
Perez schimpft über Transfersperre
Beim spanischen Rekordmeister ist man ohnehin davon überzeugt, die von der FIFA verhängte Transferstrafe abzuwenden. Das Urteil des Weltverbandes sei "ein Fehler" und "absurd", schimpfte Perez.
Mitte Januar hatte die Disziplinarkommission der FIFA sowohl Real als auch Atletico Madrid mit einem Transferverbot für die kommenden beiden Wechselperioden belegt.
Grund für die drastischen Strafen seien diverse Verstöße gegen die Transferbestimmungen bei minderjährigen Spielern.