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Berichte: Frenkie de Jong fühlt sich vom FC Barcelona erpresst - Mittelfeldstar von Fan attakiert

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Berichte: Frenkie de Jong fühlt sich vom FC Barcelona erpresst - Mittelfeldstar von Fan attakiert

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Fan attackiert de Jong

Frenkie de Jong wehrt sich offenbar gegen das Vorgehen des FC Barcelona. Der Mittelfeldspieler schaltet Berichten zufolge Anwälte ein - und wird von einem Fan attackiert.
Der FC Barcelona schuldet Gerard Piqué offenbar eine gigantische Summe. Die ist mitverantwortlich dafür, dass der Klub Robert Lewandowski und Co. noch nicht bei La Liga registrieren kann.
SPORT1
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von SPORT1

Vom eigenen Verein unter Druck gesetzt, von Fans beschimpft: Nächstes Kapitel in der Schlammschlacht um Frenkie de Jong!

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Der niederländische Nationalspieler wehrt sich nun offenbar in der geradezu irrwitzigen Saga um seine Person. Wie die spanischen Sportzeitungen Mundo Deportivo und Sport aus dem Umfeld des Barca-Profis erfahren haben, fühlt sich dieser erpresst. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

Die Berater des 25-Jährigen haben daher offenbar Anwälte eingeschaltet, die wiederum an La Liga, die spanische Spielergewerkschaft AFE sowie die internationale Profivertretetung FIFPro herangetreten sein sollen, heißt es. Grund: Barcelonas Führung soll de Jong mit juristischen Schritten gedroht haben, weil sie dessen Vertragsverlängerung 2020 als illegal einstuft.

Fan beschimpft de Jong wüst

Den Berichten zufolge will de Jong allerdings nach wie vor bei den Katalanen bleiben. Die Barca-Verantwortlichen wie Präsident Joan Laporta und auch Trainer Xavi betonen seit Wochen in der Öffentlichkeit, den Spieler auch behalten zu wollen.

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Das Problem: Der hoch verschuldete spanische Topklub muss nach wie vor Gehälter einsparen, um seine Neuzugänge um Superstar Robert Lewandowski bei La Liga registrieren zu können. Auch hier könnte es zu einer äußerst ungewöhnlichen Entwicklung kommen.

Wohl auch deshalb kam es am Mittwoch zu hässlichen Szenen, als de Jong im Auto am Trainingsgelände in Barcelona ankam. In einem von Sport veröffentlichten Video ist zu hören, wie zumindest ein Fan dem vorbeifahrenden Kicker mehrfach lauthals nachrief: „Reduziere dein Gehalt.“ Gefolgt wurden diese jeweils Sätze von einem unflätigen Schimpfwort. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)

De Jongs Berater in Barcelona

Barcelona hofft, bei de Jong (wie auch bei anderen Profis, zum Beispiel Gerard Piqué) eine Gehaltsreduzierung erwirken zu können - oder ihn aber zu verkaufen. Mit Manchester United hatte man sich vor Wochen auf einen Deal geeinigt (SPORT1 berichtete), der Spieler stimmte bisher aber nicht zu. Mit dem FC Chelsea ist ein zweiter finanzkräftiger Klub aus England interessiert. (Bericht: Barca schuldet Piqué wohl Megasumme)

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Am Mittwoch, so berichten diverse spanische Medien, kam de Jongs Berater in Barcelona an. Es wird vermutet, dass ihm die aktuellsten Angebote aus England unterbreitet werden sollen. Ob das etwas am Wunsch des Mittelfeldspielers, bei seinem aktuellen Klub zu bleiben, ändern wird, ist offen.

Klar ist nur: Das letzte Kapitel ist in der Schlammschlacht um de Jong noch nicht geschrieben.