Robert Lewandowski hat sich erstmals zu seiner wochenlangen Sperre für den FC Barcelona geäußert - und sein Unverständnis für die Entscheidung zum Ausdruck gebracht.
Lewy reagiert auf drastische Strafe
„Meiner Meinung nach ist die Strafe zu hoch“, sagte der ehemalige Bayern-Star, der nach seinem Platzverweis bei CA Osasuna für die ersten drei La-Liga-Spiele nach der WM gesperrt wurde, bei der polnischen Nationalmannschaft. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)
Diese startet am kommenden Dienstag gegen Mexiko in das Turnier in Katar.
Lewandowski hatte im letzten Spiel vor der WM-Pause schon in der 31. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen, seine Sperre wurde im Anschluss jedoch verlängert.
Lewandowski hofft auf Barca-Einspruch
Bei seinem Abgang vom Spielfeld hatte er eine Geste gemacht, die ihm als abschätzig gegenüber dem Unparteiischen Jesús Gil Manzano ausgelegt wurde - und zu der drastischeren Strafe führte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
„Meine Geste war nicht an den Schiedsrichter gerichtet, sondern an unsere Bank“, betonte Lewandowski nun: „Ich hoffe, dass der Einspruch erfolgreich sein wird.“
Nach aktuellem Stand der Dinge würde der 34 Jahre alte Stürmer, der mit 13 Treffern die Torschützenliste der spanischen Liga anführt, die Barca-Spiele gegen den Stadtrivalen Espanyol (31. Dezember), bei Atlético Madrid (8. Januar) und bei Betis Sevilla (15. Januar) verpassen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
Bei der WM in Katar trifft Lewandowski nach dem Auftaktspiel gegen Mexiko mit Polen in der Gruppenphase außerdem auf Saudi-Arabien (26. November) und Argentinien (30. November).