Antonio Mateu Lahoz hat in seinen vergangenen beiden Spielen ganze 32 Karten verteilt.
Top-Schiri „beendet seine Legende“
Antonio Mateu Lahoz hat bei seinem ersten Auftritt seit der Weltmeisterschaft in Katar gleich wieder etliche Karten gezeigt. Die Presse und Barcelonas Trainer Xavi äußern Kritik.
Der spanische Schiedsrichter war am Samstag erstmals seit seinem kontroversen Auftritt beim WM-Viertelfinale zwischen Argentinien und den Niederlanden im Einsatz. In Katar hatte er 15 Karten gezückt. Beim Derby zwischen dem FC Barcelona und Espanyol (1:1) setzte er nun noch einen drauf und kam auf 17 Karten. (Tritt gegen Lewy! Derby eskaliert)
Bei dem hitzigen Duell in LaLiga griff er in der Schlussphase innerhalb von sechs Minuten neun Mal zum Karton (sieben Gelbe, zwei Platzverweise - einer wurde zurückgenommen). Die spanische Sportzeitung as ging hart mit Lahoz ins Gericht und titelte: „Mateu beendet seine Legende“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
Xavi ärgert sich über Schiri-Leistung
Vor dem Spiel hatte Barcelonas Trainer Xavi den Top-Schiedsrichter, der nicht nur seit Jahren in Spanien, sondern auch in der Champions League pfeift, noch verteidigt und unter anderem dessen Kommunikationsfähigkeiten auf dem Platz gepriesen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
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Nach der Partie zeigte sich der Coach allerdings kritisch. Lahoz habe die Kontrolle über das Spiel verloren, monierte der ehemalige Barca-Profi.