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Das drohende Ende einer Ikone von Real Madrid

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Das drohende Ende einer Ikone von Real Madrid

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Das drohende Ende einer Real-Ikone

Luka Modric kommt zuletzt bei Real Madrid kaum noch zum Zug. Auch sein Verhalten gibt Anlass für Spekulation. Trainer Carlo Ancelotti bleibt aber entspannt.
Im Halbfinale des Copa del Rey empfängt Atletico Madrid den Stadtrivalen Real. Ein hitziges Duell, das erst in der Verlängerung entschieden wird.
Benjamin Bauer
Benjamin Bauer

Luka Modric hat im Fußball viel erreicht und zu feiern gehabt. Doch aktuell dürfte die Laune bei dem 38-Jährigen im Keller sein. Bei seinem Klub Real Madrid scheint sein Stern langsam unterzugehen.

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Zuletzt fand sich der Kroate, der mit Real fünf Mal die Champions League gewann und drei Meistertitel holte, auf der Bank wieder. Beim 2:1 der Königlichen bei UD Las Palmas und auch beim 3:2-Erfolg bei UD Almería sah der Weltfußballer von 2018 als Ersatzspieler seinen Kollegen über 90 Minuten bei der Arbeit zu.

Auch sonst sind seine Statistiken keine Argumente für eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags: Neun Mal stand Modric in der Liga in der Startelf, sieben Mal wurde er eingewechselt, vier Mal kam er über die Reservistenrolle nicht heraus. Bei Trainer Carlo Ancelotti steht Modric nicht mehr hoch im Kurs.

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Kein Dehnen, kein Stretching

Auch sein Verhalten als Reservist wirkte zuletzt befremdlich. Bei den vergangenen beiden Partien wärmte sich der Kapitän nicht mal auf. Für Ancelotti allerdings kein Zeichen für Alarmstimmung.

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„Wenn ich nicht sicher bin, ob er spielen wird, lasse ich ihn nicht aufwärmen. Und wenn ich sicher bin, dass er reinkommt, dann lasse ich ihn sich aufwärmen. Aber wenn ich Zweifel habe, dann lasse ich es. Es geht ihm gut, er steht für das nächste Spiel zur Verfügung“, spielte der Real-Erfolgscoach das Szenario herunter.

Am Sonntag empfangen die Königlichen in La Liga den Stadtrivalen Atlético zum dritten Duell innerhalb eines Monats. Bereits im Halbfinale der spanischen Supercopa am 10. Januar in Saudi-Arabien (5:3 n. V. für Real) und acht Tage später im Achtelfinale der Copa del Rey (2:4 n. V. für Atlético) in Madrid trafen die beiden Teams aufeinander. Immerhin: In beiden Partien stand Modric in der Startelf.

Spielt Luka Modric bald in Saudi-Arabien?

Dennoch ist es denkbar, dass der kroatische Edeltechniker bald noch häufiger in Saudi-Arabien zu bestaunen sein wird.

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200 Millionen Gehalt für drei Spielzeiten hatte der Verein Al-Hilal nach übereinstimmenden Medienberichten dem damals 37-Jährigen im Juni 2023 für einen Wechsel geboten. Modric lehnte ab und verlängerte stattdessen nochmal bei Real.

Diesmal könnte sich das Blatt wenden.