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"Skandal-Pfiff" gegen Real Madrid: Auch Barca-Zeitung zerlegt Schiedsrichter

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"Skandal-Pfiff" gegen Real Madrid: Auch Barca-Zeitung zerlegt Schiedsrichter

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Real-Skandal: „Monumentaler Fehler!“

Drama in Valencia! Bellingham und Real feiern den vermeintlichen Last-Minute-Sieg, doch sie haben die Rechnung ohne den Schiedsrichter gemacht. Die Presse wütet - sogar die, die eigentlich dem großen Rivalen nahesteht.
Real Madrid trifft gegen Valencia spät zum vermeintlichen Sieg, doch der Schiri hat das Spiel schon abgepfiffen. In der Folge sieht Jude Bellingham Rot - und Carlo Ancelotti versteht die Welt nicht mehr.
SPORT1
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von SPORT1

Real Madrid durfte in Valencia nur kurz einen vermeintlichen Last-Minute-Sieg bejubeln. Dann wurde den Protagonisten um den Fast-Siegtorschützen klar: Schiedsrichter Jesús Gil Manzano hatte das Spiel Sekunden vorher abgepfiffen. Im Anschluss wüteten nicht nur die Protagonisten, sondern auch die spanische Presse.

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Von einem „historischen Skandal“ schrieb die Marca, gleiches war in der As und sogar der Barcelona-nahen Sport zu lesen. „Gil Manzano hat womöglich seine schlechteste Minute als Schiedsrichter geschrieben. Er galt als einer der besten Schiedsrichter in LaLiga, aber diese Sichtweise könnte in die Geschichte eingegangen sein“, schrieb die Marca weiter und nannte die Entscheidung einen „eklatanten, monumentalen Fehler gegen die Natur des Spiels“.

In der 9. Minute der Nachspielzeit hatte Real-Star Jude Bellingham beim Stand von 2:2 einen Kopfball im Kasten der Gastgeber versenkt. Doch kurz bevor die Flanke von Brahim Díaz den Engländer erreichte, beendete der Schiedsrichter das Spiel. Besonders kurios: Gil Manzano setzte erst zum Schlusspfiff an und nahm die Pfeife danach nochmal kurz aus dem Mund, ehe er zum für die Madrilenen unglaublichen Zeitpunkt dann doch auf den Mittelkreis zeigte.

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Sogar Reals Gegner versteht Schiedsrichterentscheidung nicht

Sogar aufseiten des Gegners herrschte Mitgefühl und Ratlosigkeit: „Entweder pfeifst du vor der Flanke oder danach. Ich weiß nicht, warum er so lange gebraucht hat, um zu pfeifen“, erklärte Hugo Duro, Torschütze des ersten Treffers des Abends.

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Die aufgebrachten Blancos um Bellingham belagerten den Schiedsrichter, der Ex-Dortmunder sah im Nachgang die Rote Karte. Auch diese Entscheidung sorgte für Fassungslosigkeit. „Es war überhaupt keine Beleidigung“, erklärte Real-Coach Carlo Ancelotti. „Verdammt noch mal, das ist ein Tor! Der Ball ist in der Luft. Was zum Teufel ist das?“, soll Bellingham laut Transferexperte Fabrizio Romano dem Schiedsrichter entgegengebrüllt haben.

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Der Unparteiische ließ sich jedoch von den aufgebrachten Madrilenen nicht aus der Ruhe bringen, was die Spieler und deren Coach umso mehr frustrierte. “Sowas ist mir noch nie passiert“, zeigte sich Ancelotti ratlos. Ins Bild passt es da, dass der Schiedsrichter nicht zum ersten Mal durch sein Auftreten negativ auffiel.

Im Herbst 2023 wurde Borussia Dortmund beim 0:2 in der Champions League bei Paris Saint-Germain „Opfer“ Gil Manzanos. Bei der verdienten Niederlage ging dem 0:1 eine diskutable Szene voraus: Niklas Süle hatten den Ball unabsichtlich mit der Hand gespielt. „Er hat nicht mit sich reden lassen, eine sehr arrogante Art auf dem Platz hingelegt, obwohl man wirklich ruhig mit ihm gesprochen hat. Das ist, was mich ein bisschen ankotzt“, echauffierte sich damals Teamkollege Marius Wolf.

Madrids Verfolger können Rückstand auf Spitzenreiter verkürzen

„Kann ich gesperrt werden?“, sagte gar Prime-Experte Matthias Sammer, ehe er wie auch Mats Hummels auf die „zahlreichen Fehlentscheidungen“ des Schiedsrichters einging.

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Durch das Remis von Real Madrid, das zudem von einer schweren Beinverletzung von Valencia-Verteidiger Mouctar Diakhaby überschattet wurde, können die Verfolger Girona und Barcelona den Rückstand auf die Königlichen am Sonntag auf vier beziehungsweise sechs Punkte verkürzen.