Ehrliche Worte von Wojciech Szczesny! Der Ersatzkeeper des FC Barcelona hat die Situation seines Teamkollegen und Torwart-Konkurrenten Marc-André ter Stegen eingeordnet.
FC Barcelona: Konkurrent gibt ter Stegen einen Rat
Konkurrent gibt ter Stegen einen Rat
In einem Interview mit der spanischen Zeitung Mundo Deportivo wurde Szczesny auf die Degradierung des deutschen Keepers im Sommer angesprochen.
Teamkollege gibt ter Stegen einen Rat
„Ich glaube nicht, dass das eine angenehme Situation ist“, meinte der Pole und berichtete, dass er Ähnliches zu seiner Zeit bei Juventus Turin erlebt hatte. Damals beendete er kurzzeitig seine Karriere - kam dann aber wieder zurück.
„Ich würde Marc nicht dasselbe raten, denn er kann dem Fußball noch so viel bieten, aber ich glaube, dass man manchmal in seinem Beruf akzeptieren muss, dass manche Entscheidungen einem schaden“, erklärte Szczesny weiter.
Szczesny kann Barca-Entscheidung nachvollziehen
Der 35-Jährige verwies darauf, dass der Verein mit der Verpflichtung von Torhüter Joan García, der momentan ebenfalls verletzt ist, einen Torwart geholt habe, der ein Weltklasse-Talent sei und die nächsten 15 Jahre für Barca spielen könne.
„Das muss für ihn frustrierend gewesen sein, nachdem er so viele Jahre ein wichtiger Spieler war, aber Marc ist ein intelligenter Mensch, der sowas versteht“, meinte Szczesny bezüglich ter Stegen, der jahrelang die Nummer eins gewesen war und die Katalanen als Kapitän angeführt hatte.
„Er muss wieder fit werden“
Der polnische Keeper verriet, dass er im Sommer viel mit ter Stegen gesprochen habe. „Das Wichtigste für ihn ist jetzt, wieder fit zu werden, denn er hat fast die ganze vergangene Saison verpasst“, so Szczesny.
Seit Juli laboriert der Deutsche erneut an einer Rückenverletzung und musste sich einer Operation unterziehen. Barca-Coach Hansi Flick hatte ter Stegen im Sommer mitgeteilt, dass dieser hinter Neuzugang Joan García und Ersatzmann Szczesny nur noch die Nummer drei sei.
Szczesny ist sich dennoch sicher: „Sobald er wieder fit ist, wird er dem Fußball noch ganz viel bieten.“