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Xavi Simons: PSG-Debüt unter Thomas Tuchel - Juwel kam vom FC Barcelona

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Xavi Simons: PSG-Debüt unter Thomas Tuchel - Juwel kam vom FC Barcelona

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Das ist Tuchels neues Juwel

Sein Wechsel vom FC Barcelona zu PSG sorgt für Wirbel, nun debütiert Xavi Simons unter Thomas Tuchel. Sein Name weckt nicht zufällig Assoziationen.
Xavi Simons gilt auf dem Fußballplatz als Wunderkind. Ein Vermarktungswunder ist der 17 Jahre alte Schützling von Berater Mino Raiola schon längst.
Sein Wechsel vom FC Barcelona zu PSG sorgt für Wirbel, nun debütiert Xavi Simons unter Thomas Tuchel. Sein Name weckt nicht zufällig Assoziationen.

Kurz bevor er seinem ganz großen Ziel einen Schritt näher gekommen ist, musste sich Xavi Simons hinten anstellen.

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Als Thomas Tuchel im Testspiel von Paris Saint-Germain gegen den FC Sochaux (1:0) eine gute Viertelstunde vor Schluss gleich fünf Nachwuchsspieler einwechselte, stand der mit dem großen Namen ganz hinten in der Reihe.

Mit seiner blonden Lockenmähne war der 17-Jährige, der für Julian Draxler ins Spiel kam, aber nicht zu übersehen. Immer wieder forderte er in den folgenden Minuten auf dem Rasen den Ball und zeigte mit geschickten Bewegungen, dass er damit umzugehen weiß.

Für das Viertelfinale der Champions League gegen Atalanta Bergamo (Champions League: Atalanta Bergamo - Paris Saint Germain, ab 21 Uhr im LIVETICKER) ist der Youngster zwar noch keine Option, seinem großen Ziel ist er mit seinem Debüt bei den Profis dennoch einen großen Schritt näher gekommen.

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PSG-Juwel Xavi Simons: "Träume werden wahr"

"Träume werden wahr", teilte Simons auf Instagram mit. Stolze 2,5 Millionen Follower verfolgen dort die Karriere des jungen Mittelfeldtalents.

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Und die war nicht nur wegen seines bekannten Vornamens eigentlich vorgezeichnet. Doch im Sommer 2019 kam es zu einer überraschenden Wende.

"Ich lasse einen Teil von mir in Barcelona und werde einen Teil von Barcelona mitnehmen", schrieb Simons über seinen Wechsel vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain.

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Simons' Vater war Jugendtrainer bei Ajax Amsterdam

Als Sechsjähriger wurde der in Amsterdam geborene Simons in Barcas Jugendakademie La Masia aufgenommen. In der Saison 2016/17 war er Kapitän des Jugendteams, das alle 25 Saisonspiele gewann - mit einem Torverhältnis von 164:14 (!).

Sein Vater Regillio Simons war früher selbst Profi und zuletzt von 2013 bis 2017 Jugendtrainer bei Ajax Amsterdam - und vor allem: Barca-Fan. Daher benannte er seinen Sohn nach Barca-Idol Xavi.

Mit dem großen Namen sind auch große Erwartungen verknüpft. Doch mit dem Druck geht der Youngster offenbar cool um. "Ich werde immer noch Xavi sein, ein ruhiger Junge", sagte Simons im Oktober 2019 dem niederländischen TV-Sender NOS. "Ich bin ein ruhiger Junge, aber auf dem Spielfeld verändere ich mich. Ich bin dort ein Kind mit viel Temperament."

PSG lockt Simons offenbar mit Millionen-Gehalt

Und Simons erinnert mit seiner Spielanlage und seinen technischen Fähigkeiten tatsächlich an den berühmten Mittelfeldstrategen. Doch statt in dessen Fußstapfen zu treten, kehrte der niederländische Juniorennationalspieler im vergangenen Sommer überraschend Barcelona den Rücken, um ablösefrei zu PSG zu wechseln.

Der Transfer sorgte für Aufsehen, auch weil Simons mit Mino Raiola einen berühmt-berüchtigten Berater an seiner Seite hat. Laut Mundo Deportivo bot Barca Simons einen neuen Vertrag mit einem Jahresgehalt von 200.000 Euro plus diverser Bonuszahlungen an - ohne Erfolg. In Paris soll der Teenager eine Million Euro pro Jahr verdienen.

"Natürlich ist Messi einer der besten Spieler der Welt und jeder Spieler möchte mit ihm in einer Mannschaft spielen. Aber manchmal zwingt uns das Leben, einen anderen Weg zu wählen", erklärte Simons seinen Wechsel. "Ich habe beschlossen, mich auf ein anderes Abenteuer einzulassen, und ich denke, das ist gut für meine Entwicklung."

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Für die U19 von PSG kam Simons in seiner ersten Saison auf sechs Tore und vier Assists. Seinen ersten 16 Einsatzminuten bei den Profis werden ziemlich sicher noch viele weitere folgen.