Der Nicht-Wechsel von Kylian Mbappé hat in den vergangenen Wochen für mächtig Wirbel gesorgt.
Macron bestätigt Rolle in Mbappé-Saga
Der Verbleib des französischen Superstars bei Paris Saint-Germain wurde im wahrsten Sinne des Wortes zum Politikum. Mittlerweile hat sogar Frankreichs Präsident zugegeben, dass er bei der Vertragsverlängerung des Weltmeisters eine Rolle gespielt hat. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)
Zumindest eine kleine. „Ja, ich hatte ein Gespräch mit Kylian Mbappé, einfach um ihm zu raten, in Frankreich zu bleiben“, sagte der Emmanuel Macron in einem Interview mit mehreren französischen Tageszeitungen.
Das Staatsoberhaupt weiter: „Auf informelle und freundliche Weise gesagt, ist es die Rolle eines Präsidenten, sein Land zu verteidigen.“ Macron ist übrigens kein Fan von PSG. „Ich bin wie jeder Bürger, wenn es um Sport geht: Ich will ein schönes Spiel sehen und eine Mannschaft unterstützen, in diesem Fall Olympique Marseille“, sagte der 44-Jährige.
Mbappé hatte sich für einen neuen Vertrag bei PSG entschieden, nachdem der spanische Topklub Real Madrid über ein Jahr lang an seiner Verpflichtung gearbeitet hatte. „Ich bin Franzose und bleibe Franzose“, hatte Mbappé verkündet - und dabei schon bestätigt, dass er von Macron „gute Ratschläge“ bekommen habe.
Dank seines neuen Vertrages ist er bis 2025 an Paris gebunden.