Der erwartete Bruch ist vollzogen: Mauricio Pochettino ist nicht mehr Trainer von Paris St. Germain. Das bestätigte der französische Fußball-Meister am Dienstag, nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrfach von einer Trennung berichtet worden war. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)
PSG feuert Pochettino - Nachfolger da
Nun ist es offiziell: Paris Saint-Germain hat Trainer Mauricio Pochettino entlassen. Unmittelbar nach der Meldung wurde bereits der neue Trainer vorgestellt - eine brisante Wahl.
Der Verein danke dem argentinischen Coach und seinem Team „für die geleistete Arbeit“ und wünsche ihm „für die Zukunft alles Gute“. (Hier zum PSG-Statement auf der Klubhomepage)
Der 50-jährige Pochettino, dessen Vertrag beim Klub an der Seine noch bis 2023 lief, war gegen Ende der abgelaufenen Saison zunehmend unter Druck geraten. Trotz hoher Ambitionen und Investitionen gewann das PSG-Starensemble allein die nationale Meisterschaft und war in der Champions League im Achtelfinale frühzeitig am späteren Sieger Real Madrid gescheitert.
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PSG: Pochettino-Nachfolger kommt aus Nizza
Französischen Medien zufolge wird Pochettino der Abgang beim Klub von Lionel Messi, Kylian Mbappé und Neymar mit einer Abfindung von 5 Millionen Euro versüßt.
Nachfolger des Argentiniers wird der bereits seit Wochen als Top-Kandidat gehandelte Christophe Galtier. Der neue Coach wurde bereits kurz nach der offiziellen Verkündung des Pochettino-Entlassung präsentiert.
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Der 55-Jährige wechselt von Ligue-1-Konkurrent OGC Nizza nach Paris. Medienberichten zufolge zahlt PSG eine Ablösesumme von knapp zehn Millionen Euro, Galtier unterschreibt einen Zweijahresvertrag.
Galtier gilt als Angstgegner von PSG. Er formte in Lille aus einem Abstiegskandidaten ein Topteam, das 2021 überraschend Paris düpierte und die französische Meisterschaft gewann. In der vergangenen Saison warf er mit Nizza PSG aus dem Pokal. (REPORT: Warum die Trainer-Wahl von PSG sehr riskant ist)
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)