Für mehr und mehr Fußballanhänger beginnt sich das Bild von Paris Saint-Germain zu wandeln. So geht es auch dem früheren deutschen Nationalspieler Michael Ballack. In einem Interview mit der französischen Zeitung L’Équipe hat der 48-Jährige PSG in den höchsten Tönen gelobt und hervorgehoben, dass das Team inzwischen als eingeschworenes Kollektiv agiert.
PSG? „Schwer, es nicht zu mögen“
„Diese Mannschaft vermittelt das Gefühl, dass sich die Fans leichter mit diesem neuen Projekt identifizieren können. Wenn man dieses Paris in Aktion sieht, ist es schwer, es nicht zu mögen“, erklärte der frühere Bayern-Profi.
Dies stehe im Kontrast zu früheren Zeiten, in denen vor allem große Egos und das wiederholte Einkaufen von Stars priorisiert wurden.
Höheres Ansehen für PSG
Demnach habe sich der Klub unter der Führung von Trainer Luis Enrique grundlegend verändert, was nach Meinung von Ballack zu einem besseren Image in Frankreich und auch zu einem höheren Ansehen in Deutschland geführt habe.
So ist sich Ballack sicher, dass der PSG-Erfolg – der Klub steht im Finale der Champions League – durch die Verbindung von individuellen Talenten und der Disziplin des mannschaftlichen Kollektivs zustande gekommen ist.