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PSG-Torwart brach sich bei Elfmeter-Heldenstück die Hand - und merkte es nicht

Kurioser Handbruch stoppt PSG-Held

Matvey Safonov mutiert beim Gewinn des Interkontinental-Pokals zum Elferkiller. Nun wird bei ihm ein Handbruch diagnostiziert. Coach Luis Enrique rätselt.
Mit dem Gewinn des Interkontinental-Cups sichert sich PSG den sechsten Titel. Trainer Luis Enrique huldigt nach dem Elfmeterschießen im Finale gegen Flamengo vor allem seinem Keeper.
Matvey Safonov mutiert beim Gewinn des Interkontinental-Pokals zum Elferkiller. Nun wird bei ihm ein Handbruch diagnostiziert. Coach Luis Enrique rätselt.

Matvey Safonov wurde beim Gewinn des Interkontinental-Pokals mit vier parierten Elfmetern für Paris Saint-Germain zum Helden. Nun wurde beim Russen ein Bruch der linken Hand diagnostiziert - was Fragen aufwirft.

Hat Safonov seine Glanztaten am Mittwoch beim Triumph über Flamengo Rio de Janeiro etwa mit lädierter Hand vollbracht? Oder zog sich der 26-Jährige die Verletzung womöglich erst später beim Jubeln zu? PSG-Trainer Luis Enrique rätselte jedenfalls.

PSG-Coach rätselt über Handbruch: „Kann es mir nicht erklären“

„Ich kann es mir nicht erklären“, sagte Enrique auf einer Pressekonferenz am Freitag. „Es ist unglaublich, auch der Spieler weiß nicht, wie es passiert ist.“

Enrique äußerte eine Vermutung: „Wir glauben, dass es beim dritten Elfmeter passiert sein könnte, als er eine seltsame Bewegung gemacht hat.“

Aufgrund des Adrenalins habe er das Elfmeterschießen beenden können, ergänzte Enrique.

PSG-Keeper Safonov fällt mehrere Wochen aus

Nach Vereinsangaben werde Safonov nun mindestens drei bis vier Wochen ausfallen.

Im Pokalspiel am Samstag (21.00 Uhr) beim Fünftligisten Vendée Fontenay Foot sollen derweil der zuletzt verletzte Stammkeeper Lucas Chevalier oder der dritte Torwart Renato Marin zum Einsatz kommen.

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