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FC Chelsea wird von Arsenal vermöbelt - Thomas Tuchel ist komplett bedient

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FC Chelsea wird von Arsenal vermöbelt - Thomas Tuchel ist komplett bedient

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Arsenal zerlegt Chelsea, Tuchel bedient

Der FC Chelsea fängt sich auf seiner US-Tour eine empfindliche Niederlage ein. Trainer Thomas Tuchel legt den Finger in die Wunde - und blickt mit Sorge auf den bevorstehenden Saisonstart.
Der FC Chelsea befindet sich momentan auf USA-Tour. Thomas Tuchel denkt nicht, dass Timo Werner zurück in die Bundesliga wechseln wird und ist der Meinung, dass er in London noch etwas zu beweisen hat.
SPORT1
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von SPORT1

Thomas Tuchel hat mit dem FC Chelsea in der Saisonvorbereitung eine empfindliche Niederlage gegen einen englischen Liga-Konkurrenten kassiert.

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Im Duell mit dem FC Arsenal kassierten die Blues eine 0:4-Pleite. Tuchel zog nach dem Spiel in den USA, wo sich die beiden Premier-League-Klubs derzeit vorbereiten, ein ernüchterndes Fazit. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

„Ich bin weit davon entfernt, entspannt zu sein. Wir waren absolut nicht wettbewerbsfähig“, sagte der deutsche Coach auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Es sei zwar „sicherlich nicht unsere stärkste Aufstellung“ gewesen, aber das ist nur „ein kleiner Teil der Entscheidung.“

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Neuzugang Gabriel Jesus hatte in der 15. Minute für Arsenal getroffen, Martin Ödegaard legte noch vor der Pause nach (36.). Bukayo Saka (66.) und Albert Sambi Lokonga in der Nachspielzeit rundeten das eindeutige Ergebnis ab.

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Tuchel legt den Finger in die Wunde

Arsenal habe ein ganz anderes Level und die Bereitschaft, sich körperlich auszupowern, gezeigt, meinte Tuchel: „Da konnten wir nicht mitgehen. Sie hatten auch ein Niveau in Sachen mentaler Bereitschaft, das uns fehlt.“

Tuchel legte den Finger auch gleich in die Wunde: „Wir haben viele Spieler, die darüber nachdenken, zu gehen. Wir haben viele Spieler, die gegangen sind und das sieht man.“

Chelsea konnte vor dem Verkauf des Klubs durch den Russen Roman Abramowitsch keine Transfers abwickeln. Unter anderem musste Tuchel den Abgang von Verteidiger Antonio Rüdiger (Real Madrid) und Stürmer Romelu Lukaku (Inter) verkraften. Angesprochen fühlen dürfen sich womöglich aber auch die Chelsea-Spieler Timo Werner und César Azpilicueta.

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Timo Werner ist bereits seit zwei Jahren beim FC Chelsea und erlebte dort eine eher unbefriedigende Zeit. Jetzt schließt er einen Abgang von den Blues scheinbar nicht aus und sorgt für Spekulationen.
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Ersterer hatte zuletzt öffentlich erklärt, dass er „überall“ glücklich sein könne, was Tuchel irritiert hatte. Azpilicueta wird vom FC Barcelona umworben, was Tuchel ebenfalls vor versammelter Presse kritisiert hatte.

„So sind wir nicht wettbewerbsfähig“, wiederholte der Trainer sichtlich konsterniert. Auf die Frage, ob sein Team zum Saisonstart am 6. August bereit sein werde, erklärte er: „Ich kann es nicht garantieren.“