Trotz eines Vermögens der saudischen Besitzer von mehr als 500 Milliarden Euro, hat Newcastle United laut Sun bei der Bank HSBC einen Kredit in Höhe von umgerechnett knapp 170 Millionen Euro aufgenommen, um Transfers stemmen zu können.
Newcastle nimmt Kredit auf
Das Financial Fairplay reguliert nämlich die Summe, die vom Eigentümer investiert werden darf. Und Newcastle muss sich offenbar noch gedulden, bis Sponsoringverträge mit Unternehmen aus Saudi-Arabien mehr finanziellen Spielraum erlauben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Mit den anstehenden Einnahmen durch TV-Rechte und Ticketverkäufe sichern sich die Magpies ab, kassieren das Geld aber schon jetzt. Eine solche Vorgehensweise soll unter Premier-League-Klubs an Beliebtheit gewinnen. Offenbar haben sich Southampton, Everton, West Ham und Fulham in der Vergangenheit ebenfalls dafür entschieden.
The Toon will sich noch in der Offensive verstärken: Ein Flügelspieler und ein Stürmer sollen kommen. Unter anderem Julian Draxler wurde zuletzt mit den Engländern in Verbindung gebracht.
Seit der Newcastle-Übernahme Ende 2021 durch ein saudisches Konsortium, das zu 80 Prozent aus dem Staatsfonds Saudi-Arabiens besteht, hat der Verein rund 200 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Davon flossen in diesem Transferfenster mehr als 60 Millionen in das Trio um Lille-Verteidiger Botman, Villa-Star Targett und Burnley-Torwart Pope.