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Premier League: Wechsel-Revolution geplant! England will offenbar Kurzzeit-Wechsel einführen

Plant England Wechsel-Revolution?

Die Premier League stellt offenbar einen Antrag auf die Erlaubnis von Kurzzeit-Wechseln. Diese sollen im Falle von Kopfverletzungen möglich sein - und Sanitäter entlasten.
Erling Haaland war während der WM einer der wenigen, der bei von den City-Spielern nicht in Katar gespielt hat. In einer Werbung wird nun gezeigt, wie sehr er seine Mitspieler vermisst.
Die Premier League stellt offenbar einen Antrag auf die Erlaubnis von Kurzzeit-Wechseln. Diese sollen im Falle von Kopfverletzungen möglich sein - und Sanitäter entlasten.

Das wäre ein Hammer!

Die Premier League will offenbar ab der kommenden Saison Kurzzeit-Wechsel einführen. Das berichtet der Guardian.

Demnach habe sich England schriftlich an das IFAB (International Football Association Board), das für die internationalen Regeln zuständig ist, gewandt, mit der Bitte, diese Änderungen einzuführen. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Grund für den Vorstoß ist demnach der Umgang mit Kopfverletzungen. Bislang gibt es in bestimmten Ligen (darunter auch England) zusätzlich erlaubte Wechsel beim Verdacht auf Gehirnerschütterungen. Das war auch bei der WM der Fall, wo Frankreich im Finale aufgrund dessen siebenmal tauschen durfte.

Premier League: Kurzzeit-Wechsel bei Kopfverletzungen?

Mit den temporären Wechseln erhofft sich die Premier League nun mehr Zeit für die Sanitäter bei der Bewertung der Verletzung eines Spielers. Diese sollen dann weniger Druck verspüren, eine übereilte Entscheidung treffen zu müssen, weil in der Zwischenzeit ein anderer Spieler den Platz auf dem Feld einnehmen könnte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Sollte sich der Verdacht einer Gehirnerschütterung bewahrheiten, soll der temporäre Wechsel permanent werden. Andernfalls könnte der Wechsel rückgängig gemacht werden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Den Antrag hat die Premier League dem Bericht zufolge gemeinsam mit der MLS und der Ligue 1 gestellt. Sie erwartet eine Antwort im Frühjahr, befürchtet aber auch Gegenwind durch die FIFA und andere Ligen.