Jetzt ist es offiziell: Der katarische Scheich Jassim Bin Hamad Al Thani hat ein Angebot für den Kauf von Manchester United abgegeben.
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Premier League: Scheich aus Katar bietet Milliarden für United - und enthüllt Vision
Milliarden-Angebot! Scheich will United
Wer wird neuer Besitzer von Manchester United? Ein katarischer Scheich gibt ein Milliarden-Angebot ab - und erklärt seine Vision.
Er wolle dem Klub wieder zum Glanz vergangener Tage verhelfen, erklärte er in einem Statement, das in den englischen Medien die Runde macht. In welcher Höhe das Angebot - am Freitag ist die von United gesetzte Deadline abgelaufen - ausgefallen ist, wurde darin nicht verraten. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Englische Medien berichten von einer Summe von bis zu fünf Milliarden Euro. Scheich Al Thani will 100 Prozent der Anteile an dem englischen Rekordmeister übernehmen, der von den US-amerikanischen Besitzern, der Glazer-Familie, vor einigen Wochen offiziell zum Verkauf angeboten worden war. (Hoeneß bangt wegen United-Verkauf)
„Das Angebot wird komplett schuldenfrei sein, via Scheich Jassims Nine Two Foundation“, heißt es in der Stellungnahme aus Katar weiter. Man wolle in das Team, das Trainingscenter, das Stadium und die weitere Infrastruktur investieren. Die Vision: Man wolle United zum größten Klub der Welt machen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Wer schnappt sich United?
Mit Paris Saint-Germain ist bereits ein europäischer Topverein in katarischem Besitz.
Scheich Al Thani ist Vorstandsvorsitzender einer der größten Banken in Katar, der QIB. Er ist einer von mehreren Kandidaten auf die United-Übernahme. Auch in Saudi-Arabien könnte es Interessenten geben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
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Einige US-amerikanische Gruppen sollen ebenfalls im Rennen sein. Doch sie haben wohl nur Außenseiterchancen. Auch Twitter-Besitzer Elon Musk galt als Kandidat. Er ist ManUnited-Fan. Offen ist aber, wie ernst sein Interesse ist.
Derweil gab es auch einen Interessenten aus Großbritannien. Sir Jim Ratcliffe hat als erster aller Bieter sein Interesse öffentlich geäußert. Der Eigentümer des Chemiekonzerns Ineos wollte bereits den FC Chelsea kaufen - und scheiterte.