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ManCity-Keeper Stefan Ortega gesteht: Darum wollte ich nicht zum FC Bayern

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ManCity-Keeper Stefan Ortega gesteht: Darum wollte ich nicht zum FC Bayern

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Ortega: Ich wollte nicht zu Bayern

Bei Manchester City kämpft Stefan Ortega gegen Ederson um den Stammkeeper-Posten. In einem Interview erklärt er, warum er nicht zum FC Bayern wollte.
Trotz eindeutigem 3:0-Hinspielsieg gegen den FC Bayern findet Manchester Citys Pep Guardiola, dass die Münchner weiterhin brandgefährlich sind. Vor allem ihr hoher Ballbesitz macht ihm Sorgen.
SPORT1
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von SPORT1

Im Sommer vergangenen Jahres sorgte Torhüter Stefan Ortega mit seinem Wechsel von Arminia Bielefeld zu Manchester City für Aufsehen. Bevor sich der Keeper den Citizens anschloss, wurde er auch beim FC Bayern gehandelt. Premier League News

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Hätte er sich dem Rekordmeister angeschlossen, stünde er nach der Verletzung von Manuel Neuer nun möglicherweise als Nummer 1 im Kasten. Für Ortega sind das allerdings wenig zielführende Überlegungen, wie er im kicker-Interview verriet.

„Das ist mir viel zu hypothetisch, um mich über so etwas zu ärgern. Natürlich war auch so ein Fall damals ein Thema in den Gesprächen, aber ich hätte es nicht selbst in der Hand gehabt. Deshalb kam ein Wechsel für mich nicht in Frage“, erläutert er, warum er nicht in München gelandet ist.

Ortega wollte nicht zum FC Bayern

Stattdessen ist Ortega seit Juli 2022 Teil des Star-Ensembles von ManCity. Mit seiner Rolle als Keeper Nummer 2 gibt sich der 30-Jährige dabei aber nicht zufrieden. Spielplan der Premier League

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„Ich möchte so viele Titel wie möglich mit Manchester gewinnen und auf einer persönlicheren Eben die Nummer 1 im Tor werden. Das ist mein Anspruch. Ich bin bereit dafür. So arbeite ich hier. Als akribischer Arbeiter, mit dem man aber auch Spaß haben kann“, formuliert er seine Ziele.

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Im Ringen um den Stammplatz als Torhüter muss sich Ortega dem Konkurrenzkampf mit Brasilien Nummer 1 Ederson stellen. Bei seinem Wechsel wurde dem Deutschen einst ein „offener Konkurrenzkampf“ versprochen – wie offen aber ist er? Tabelle der Premier League

Stammkeeper bei ManCity als Ziel

„Ich würde schon sagen, dass er offen ist. Auch wenn es klar ist, dass du einen gewissen Vorsprung hast, wenn du so lange im Verein und auch erfolgreich bist. Mein Auftrag ist es, jeden Tag den Abstand zu verkürzen und es dem Trainer so schwer wie möglich zu machen.“

Und weiter: „Dass ich die Spiele bekomme – etwa das in Dortmund, obwohl wir noch nicht als Erster qualifiziert waren –, zeigt mir, dass mir vertraut wird. Das gibt mir das Gefühl, dass es ein offener Kampf ist. Aber ich weiß auch, dass ich noch einiges dafür tun muss – und dann auch die Umstände passen müssen. Als Torhüter wartest du immer auf den einen Moment, in dem sich die Tür öffnet. Dann musst du da sein. Das geht nur über die tägliche Arbeit.“

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Kein verbissener Konkurrenzkampf mit Ederson

Ein verbissener Konkurrenzkampf herrscht beim Gegner des FC Bayern in der Champions League (Viertelfinal-Rückspiel, Mittwoch ab 21 Uhr im LIVETICKER) aber mitnichten.

„Die Stimmung in der Gruppe ist sehr gut. Es ist nicht so, dass man sich gegenseitig nichts gönnt. Wenn der andere spielt, dann wird er unterstützt. So mache ich es bei ihm. So macht er es bei mir. Es ist ein sehr forderndes Umfeld bei uns, aber auch ein sehr förderndes. Und Edi ist auch nicht so wild, wie es manche bei seinem Äußeren vermuten. Er ist eher das komplette Gegenteil davon.“