Home>Internationaler Fußball>Premier League>

Premier League: Demütigung für Tottenham! Newcastle deklassiert die Spurs

Premier League>

Premier League: Demütigung für Tottenham! Newcastle deklassiert die Spurs

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Schande“: Wut nach irrem Debakel

Tottenham kassiert im direkten Duell um die Champions League eine herbe Klatsche gegen Newcastle United. Die Magpies demütigen die Spurs auf ganzer Linie - bereits nach 21 Minuten ist die Partie entschieden.
Harry Kane geht im Duell mit dem FC Everton nach einem leichten Gerangel spektakulär zu Boden und provoziert so eine Rote Karte. Der Spurs-Star steht nun mächtig in der Kritik.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Was eigentlich eine umkämpfte Partie werden sollte, wurde zu einer heftigen Abreibung für Tottenham.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dabei trafen beim Duell mit Newcastle auf dem Papier Platz vier und fünf der englischen Premier League aufeinander. Doch anstatt eines spannenden Kampfes um die Champions-League-Qualifikation (Platz vier) setzte es eine heftige Abreibung für die Spurs, für die die Partie bereits nach 21 Minuten gelaufen war.

Denn in der 21. Minute machte Alexander Isak seinen Doppelpack perfekt und besorgte bereits das 5:0 für Newcastle. Schon zwei Minuten nach Anpfiff hatte Jacob Murphy nach einem Abstauber die Führung für die Magpies besorgt, die Joelinton kurz darauf ausbaute (6.), ehe Murphy zum zweiten Mal traf (9.).

So stand es bereits nach neun Minuten 3:0, doch es kam noch schlimmer für die Spurs, bei denen aktuell Cristian Stellini als Interimstrainer an der Seitenlinie steht. In der 19. Minute musste der Italiener mitansehen, wie Isak das 4:0 und zwei Minuten später dann auch noch das 5:0 machte. Die Partie war entschieden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Tottenham: Trainer wechselt Spieler nach 23 Minuten aus

Einen Schuldigen sah Stellini womöglich im 20 Jahre alten Pape Matar Sarr. Den Mittelfeldspieler ersetzte er nach 23 Minuten durch Verteidiger Davinson Sánchez. Doch es war weiterhin Newcastle, das dem 6:0 näher war, als Tottenham dem Anschlusstreffer.

Lesen Sie auch

Trotz des unglaublichen Blitzstarts verpasste das Team einen Rekord knapp: Manchester City war im Jahr 2019 noch schneller und führte bereits nach 18 Minuten 5:0 gegen den FC Watford. Rang zwei in der langen Premier-League-Geschichte ist aber auch nicht schlecht.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

In der Pause blieb dann bei Tottenham auch noch Torwart Hugo Lloris in der Kabine. Den wohl verletzten Franzosen vertrat Backup Fraser Forster.

In der zweiten Hälfte kam Tottenham noch zum Anstandstreffer durch Stürmer-Star Harry Kane (49.) - mehr war für die Spurs jedoch nicht drin. Im Gegenzug stellte Callum Wilson die alte Fünf-Tore-Führung wieder her - mit seinem ersten Ballkontakt der Partie (67.). In der 66. Minute war der Engländer für Doppelpacker Isak eingewechselt worden.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

„Tottenham ist eine Schande“, schrieb TV-Experte Jamie Carragher auf Twitter. „Wie können sie zum ersten Mal in dieser Saison mit einer Viererkette spielen, mit Porro, einem Außenverteidiger, der nicht verteidigen kann, und Perisic, der ein Flügelspieler ist?“

„Holt sofort einen richtigen Manager, nicht den Kumpel von Conte“

Weiter forderte der ehemalige Liverpool-Verteidiger, dass Interimstrainer Stellini entlassen werden sollte. „Holt sofort einen richtigen Manager, nicht den Kumpel von Conte“, schrieb er auf Twitter.

Von Ex-Trainer Antonio Conte hatte sich der Klub vergangenen Monat im gegenseitigen Einvernehmen getrennt, nach Conte auf Pressekonferenz mehrfach in Wut-Tiraden über die Mannschaft ausbrach. Damals meinte er auch, dass sich die Situation ohne ihn auch nicht verbessern würde.

„Wir sind elf Spieler, die auf das Spielfeld gehen, und ich sehe egoistische Spieler, Spieler, die sich nicht gegenseitig helfen wollen, die kein Herz zeigen“, hatte Conte damals geschimpft. Er vermisse „das Feuer in euren Augen, um zu gewinnen“, und bemitleidete Fans, die sich die teuren Tickets leisten würden, um ein derartiges Spiel zu sehen: „Ein Team zu sein, ist das Wichtigste. Wir müssen verstehen, dass wir für unser Logo spielen, damit unsere Fans stolz auf uns sind.“

Auch die Vereinsverantwortlichen ließ Conte damals nicht außen vor: „Sie spielen nicht für etwas Wichtiges. Sie wollen nicht unter Druck spielen. Sie wollen nicht unter Stress spielen. Auf diese Weise ist es einfach. Die Geschichte von Tottenham ist so. 20 Jahre ist der Besitzer da und sie haben nie etwas gewonnen. Warum?“

Newcastle auf Champions-League-Kurs

Nach der 1:6-Pleite taten Spurs-Fans ihre Fassungslosigkeit in den sozialen Kanälen kund. „Wie geht es jetzt weiter?“, fragte sich einer. „Das ist die schlimmste Erfahrung, die ich als Spurs-Fan je gemacht habe. Wow.“

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Auf der anderen Seite sieht es bei Newcastle mittlerweile stark nach einer erfolgreichen Qualifikation für die Champions League aus. In der Tabelle liegt Newcastle mit 59 Punkten auf dem dritten Platz, Tottenham (53) ist Fünfter.

Zuletzt hatte Newcastle in der Saison 2002/03 in der Königsklasse gespielt. Es folgten weniger erfolgreiche Jahre mit dem Abstieg 2016 als sportlichen Tiefpunkt.

Nach dem Einstieg eines vom saudischen Staatsfonds Public Investment Fund angeführten Konsortiums im Oktober 2021 kämpfte sich Newcastle Schritt für Schritt an die Spitzengruppe der Premier League heran.

-----

mit Sport-Informations-Dienst (SID)