Der FC Liverpool hat eine Finanzspritze in dreistelliger Millionenhöhe erhalten. Für Transfers darf Teammanager Jürgen Klopp das Geld aber wohl nicht ausgeben.
190-Millionen-Deal für Klopp-Klub - folgt die Transfer-Offensive?
190-Millionen-Deal für Klopp-Klub - folgt die Transfer-Offensive?
190-Millionen-Deal für Klopp-Klub
Die Fenway Sports Group (FSG) verkaufte als Eigentümer der Reds eine Minderheitsbeteiligung am Klub an die US-amerikanische Kapitalbeteiligungsgesellschaft Dynasty Equity. Englischen Medienberichten zufolge soll der Deal um die 190 Millionen Euro schwer sein.
FSG hat schon länger nach einem Investor gesucht, zwischenzeitlich war auch über den Verkauf des Klopp-Klubs spekuliert worden.
Mit dem nun eingenommenen Geld wird Liverpool wohl die Tilgung von Bankschulden, die während der Pandemie entstanden sind, vorantreiben. Außerdem sollen Ausgaben für die neue Tribüne an der Anfield Road, das neue Trainingszentrum und den Rückkauf des Melwood-Trainingsgeländes getätigt werden.
Wie der Guardian schreibt, beliefen sich die Schulden vor dem Rückkauf von Melwood und den Transferausgaben in diesem Sommer auf etwa 150 Millionen Pfund. Eine Summe, mit der FSG offenbar nicht einverstanden war und deshalb zwei Investment-Banken mit der Suche nach einem Investor beauftragt hatte.