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Premier League: United-Coach zählt Sancho an - doch der wehrt sich!

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Premier League: United-Coach zählt Sancho an - doch der wehrt sich!

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Sancho-Wirbel in England!

Manchester-United-Trainer Erik Ten Hag streicht Jadon Sancho aufgrund von dürftigen Trainingsleistungen aus dem Kader. Der Ex-BVB-Star wehrt sich gegen diese Behauptung.
Nachdem Manchester United gegen Nottingham Forest früh in 0:2 Rückstand gerät, gelingt den Red Devils noch der knappe 3:2 Sieg. United-Coach Erik ten Hag ordnet das Spiel danach auf der Pressekonferenz ein.
SPORT1
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von SPORT1

Jadon Sancho stand beim Topspiel zwischen dem FC Arsenal und Manchester United (Endstand 2:1) nicht im Kader. Erik ten Hag sah von einer Nominierung des Ex-Dortmunders ab und fand deutliche Worte in Richtung des ehemaligen BVB-Stars.

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„Aufgrund seiner Performance im Training haben wir ihn nicht nominiert“, erklärte der Niederländer nach der Partie bei Sky Sports. Sancho hat bei den Red Devils schon länger einen schweren Stand, im vergangenen Winter beeinträchtigten ihn mentale Probleme und er war nicht einsatzfähig, bereits damals soll er auf der Streichliste von ten Hag gestanden haben. Zwischendurch wurde er auch mit einer Rückkehr zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Sanchos Berater pflegt ein gutes Verhältnis zum BVB.

Ten Hag über Sancho: „Muss ein gewisses Level erreichen“

Ten Hag mahnte außerdem an: „Bei Manchester United musst du ein gewisses Level jeden Tag aufs Neue erreichen. Deshalb stand Sancho für dieses Spiel nicht im Kader.“ Damit bestärkte ten Hag sein Durchsetzungsvermögen, er duldet keine Formschwankungen - es nicht das erste Mal, dass der Trainer des Ligapokalsiegers der vergangenen Saison hart durchgreift.

Sancho selbst wollte diese Worte allerdings nicht auf sich sitzen lassen, er wehrte sich noch am Abend bei X (ehemals Twitter). „Bitte glaubt nicht alles, was ihr lest! Ich werde es nicht erlauben, dass Menschen Dinge über mich sagen, die komplett unwahr sind. Ich habe mich diese Woche im Training sehr gut verhalten“, schrieb er und bezichtigte seinen Trainer somit der Lüge.

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Sancho wehrt sich: „Wurde lange zum Sündenbock gemacht“

Sancho ergänzte: „Ich glaube, dass es andere Gründe für diese Angelegenheit gibt, auf die ich nicht eingehen möchte. Ich wurde lange Zeit zum Sündenbock gemacht, was nicht fair ist!“

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Alles, was er tun wolle, sei „mit einem Lächeln im Gesicht Fußball spielen und seiner Mannschaft helfen. Ich respektiere alle Entscheidungen des Trainerstabs, ich spiele mit fantastischen Spielern und bin dankbar dafür, dass ich das tun kann, denn ich weiß, dass jede Woche eine Herausforderung ist.“ Er schloss sein Statement mit den Worten: „Ich werde weiter für dieses Wappen kämpfen, egal was passiert!“

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Für die anstehenden Länderspiele der englischen Nationalmannschaft gegen die Ukraine und Schottland wurde Sancho von Trainer Gareth Southgate abermals nicht berücksichtigt. Schon bei der WM in Katar war der Offensivspieler nicht dabei gewesen. In den ersten drei Ligaspielen war Sancho immerhin zu Joker-Einsätzen gekommen.