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Premier League: Sheffield-Fans sorgen für abscheulichen Fan-Eklat

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Premier League: Sheffield-Fans sorgen für abscheulichen Fan-Eklat

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Abscheulicher Fan-Eklat in England

Zwei Fans von Sheffield Wednesday verhöhnen nach einer Niederlage gegen Sunderland einen toten Jungen. Die Aktion hat Konsequenzen.
Im Spiel zwischen Sheffield Wednesday und dem AFC Sunderland kam es zu einem hässlichen Fan-Eklat
Im Spiel zwischen Sheffield Wednesday und dem AFC Sunderland kam es zu einem hässlichen Fan-Eklat
© IMAGO/Every Second Media
SPORT1
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von SPORT1

Der Saisonstart von Sheffield Wednesday hätte schlechter kaum sein können. Gerade einmal zwei Zähler nach neun Partien stehen zu Buche. Die Folge: Das Traditionsteam ist in der zweiten Liga das Schlusslicht.

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Zu allem Überfluss sorgen zwei Fans mit einer geschmacklosen Aktion auch noch für einen Skandal.

Nach der 0:3-Heimpleite gegen Sunderland zückten zwei Männer ein Handy und präsentierten darauf ein Bild von Bradley Lowery.

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Der Junge war im Alter von nur sechs Jahren 2017 an Krebs gestorben und war ein großer Sunderland-Fan. In England ging seine Geschichte damals durch die Medien und der kleine Junge wurde bekannt.

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Nun nutzte das Fan-Duo sein Gesicht, um die Sunderland-Anhänger zu provozieren. Sie hielten den Bildschirm in Richtung Sunderland-Block und lachten deutlich erkennbar.

Sheffield-Fans nach Ekel-Szene festgenommen

Womit die beiden Herren nicht gerechnet haben dürften: Diese ekelhafte Szene wurde fotografiert und macht nun in den Sozialen Medien die Runde.

Und das hat Folgen! Einer der Täter wurde wegen Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung bereits festgenommen und angeklagt. Die Polizei von South Yorkshire habe zudem ein Fußball-Verbot für ihn beantragt.

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Auch der zweite Mann wurde festgenommen, aber gegen eine Kaution wieder frei gelassen. Auch gegen ihn läuft aber eine Anklage.

Die Bradley-Lowery-Stiftung, die Bradley-Mutter Gemma gegründet hatte, schrieb über die Szene in einem Facebook-Post: „Es ist so traurig für mich, das zu sehen – was ist aus ‚Krebs hat keine Farben‘ geworden, ganz zu schweigen von Respekt für eine Familie, die ihr Kind durch Krebs verloren hat?“