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Pavard überrascht mit Bayern-Vergleich: "Es wird viel mehr gelaufen"

Pavard überrascht mit Bayern-Vergleich

Benjamin Pavard spricht über die Gründe für seinen Wechsel vom FC Bayern zu Inter Mailand. Vor allem seine Aussagen zum Training in Italien kommen durchaus überraschend.
Pavard-Berater Max Bielefeld stellt mit seinen Aussagen um den Wechsel des Franzosen die Kaderplanung des Rekordmeisters in Frage.
Benjamin Pavard spricht über die Gründe für seinen Wechsel vom FC Bayern zu Inter Mailand. Vor allem seine Aussagen zum Training in Italien kommen durchaus überraschend.

Andere Rolle, anderes Training, andere Fans: Benjamin Pavard hat über seinen Wechsel vom FC Bayern zu Inter Mailand gesprochen und die Gründe erklärt. Primär entschied sich der französische Nationalspieler demnach „wegen des sportlichen Projekts“ für den Schritt in die Serie A.

Bei Inter sei es ihm möglich, „in der Rolle zu spielen, die ich bevorzuge“, sagte Pavard im Interview mit der Gazzetta dello Sport. Der 27-Jährige war bei den Bayern häufig als Rechtsverteidiger zum Einsatz gekommen, obwohl er lieber in der Mitte gespielt hätte.

„Ich habe immer gesagt, dass ich als Innenverteidiger für einen Verein spielen möchte“, sagte der Weltmeister von 2018 weiter. In der Nationalmannschaft würde er aber jede Rolle annehmen und sich „problemlos anpassen“, ergänzte er noch: „Inter hat mir genau die Rolle angeboten, die ich gesucht habe.“

Pavard: Bei Inter wird mehr gelaufen

Ähnlich äußerte er sich auch zu den Fans. Sein französischer Nationalmannschaftskollege Olivier Giroud (AC Milan) habe ihm viel über die Stadien der Serie A erzählt: „Das ist ein wichtiger Punkt: Ich mag die Leidenschaft der Fans und habe bei Inter gefunden, wonach ich gesucht habe.“

Anders, so Pavard weiter, seien auch die Trainingseinheiten bei seinem neuen Klub. „Es wird viel mehr gelaufen. Ich war überrascht von der Intensität der Trainingseinheiten vor dem Spiel“, erklärte der 27-Jährige.

Überraschend dürften diese Aussagen auch für manchen Bayern-Fan sein, der noch die Worte von Ex-Trainer Julian Nagelsmann im Ohr hat. Dieser hatte bei der Ankunft von Verteidiger Matthijs de Ligt von Juventus Turin den Raum gestellt, dass in Italien nicht besonders hart trainiert werde.

Neben der Intensität sprach Pavard noch einen weiteren Punkt an: Bei Inter werde „viel an der Taktik“ gearbeitet: „Die Herangehensweise ist anders.“