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Serie A: Doping! Messi-Kumpel Papu Gomez erklärt sich - und nennt kuriosen Grund

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Serie A: Doping! Messi-Kumpel Papu Gomez erklärt sich - und nennt kuriosen Grund

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Doping! Messi-Kumpel erklärt sich

Messi-Kumpel Papu Gomez wird nach einem positiven Dopingtest gesperrt. Der argentinische Weltmeister liefert einen kuriosen Grund für den Befund - und kündigt rechtliche Schritte an.
Papu Gomez steht aktuell beim AC Monza unter Vertrag
Papu Gomez steht aktuell beim AC Monza unter Vertrag
© IMAGO/LaPresse
SPORT1
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von SPORT1
Messi-Kumpel Papu Gomez wird nach einem positiven Dopingtest gesperrt. Der argentinische Weltmeister liefert einen kuriosen Grund für den Befund - und kündigt rechtliche Schritte an.

War es das mit der Karriere von Alejandro Dario „Papu“ Gomez? Der 35-Jährige wurde nach einem positiven Dopingtest von Spaniens Anti-Doping-Agentur für zwei Jahre gesperrt.

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Der Befund stammt aus der vergangenen Saison, als Gomez beim FC Sevilla unter Vertrag stand. Der Test wurde kurz vor der WM in Katar gemacht, wo er an der Seite seines Kumpels Lionel Messi mit Argentinien Weltmeister wurde.

Mittlerweile spielt Gomez beim AC Monza in der Serie A und hat seinen positiven Test kurios begründet: Er habe einen Löffel Hustensaft seines Sohnes genommen. In den Proben vom Oktober 2022 wurde tatsächlich der Wirkstoff Terbutalin nachgewiesen, der in Hustensaft enthalten ist und die Atemwege öffnet.

Gomez nahm Hustensaft seines Sohnes

Gomez gab an, dass er das Medikament ohne Absprache mit seinem Verein genommen habe, weil es ihm gesundheitlich nicht gut ging.

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„Ich habe noch nie auf eine verbotene Praxis zurückgegriffen und werde auch nie darauf zurückgreifen“, beteuerte Linksaußen Gomez bei Instagram seine Unschuld.

Er verkündete zudem, dass er einen Anwalt eingeschaltet habe und gegen die Sperre vorgehen wird. Auch der AC Monza will das Urteil nicht akzeptieren und die nächsten Verfahrensschritte prüfen.

Gute Aussichten hat Gomez aber nicht. Laut Reglement der Welt-Antidoping-Organisation WADA müssen Profis sich selbst darüber informieren, ob ein Mittel genehmigt ist oder nicht.