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Tyson Fury schlug Klitschko: So kostet er's bis heute aus

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Tyson Fury schlug Klitschko: So kostet er's bis heute aus

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So kostet Fury den Sieg über Klitschko bis heute aus

Tyson Fury besiegte 2015 sensationell Wladimir Klitschko - den er angeblich schon vorher in der Sauna niederrang. Der Brite ließ den Triumph verewigen.
Tyson Fury (r.) besiegte Wladimir Klitschko 2015 nach Punkten
Tyson Fury (r.) besiegte Wladimir Klitschko 2015 nach Punkten
© Getty Images
SPORT1, Sportinformationsdienst
Tyson Fury besiegte 2015 sensationell Wladimir Klitschko - den er angeblich schon vorher in der Sauna niederrang. Der Brite ließ den Triumph verewigen.

Fury erfreut sich noch immer täglich an der Niederlage, die er Wladimir Klitschko im Jahr 2015 zugefügt hat.

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Von dem Moment, in dem er den Ukrainer als Champion der Weltverbände IBF, WBO und WBA entthronte, prangt seitdem ein Gemälde in seinem Wohnzimmer, berichtete Fury im Juni 2019 der Sport Bild: "Ich habe mir das Gemälde an die Wand gehängt, weil es mich jeden Tag daran erinnert, wie ich Wladimir den Arsch versohlt habe."

Sieg über Wladimir Klitschko angeblich schon in Sauna

Fury hatte Klitschko am 27. November 2015 in Düsseldorf völlig überraschend bezwungen, er boxte den zuvor elf Jahre ungeschlagenen "Dr. Steelhammer" aus und siegte einstimmig nach Punkten (Scorecards der Kampfrichter: 116:111, 115:112, 115:112).

Zur Legende wurden auch die wilden Psychospiele, die Fury vor dem Kampf spielte, etwa seine Showeinlage als Batman.

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Zu Berühmtheit brachte es später auch Furys Anekdote, dass er schon lange vor dem Duell in Klitschkos Kopf vorgedrungen sei, als er es bei einem gemeinsamen Besuch in der Sauna länger dort ausgehalten hätte und damals schon seinen ersten "mentalen Sieg" über seinen späteren Gegner eingefahren hätte.

Klitschko erklärte später, dass er sich an diese Geschichte - die sich zugetragen haben soll, als Fury Sparringspartner in einem anderen Kampf war - nicht erinnern würde und sie für eine Erfindung Furys hält.

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Rückkampf gegen Tyson Fury kam nie zustande

Wie auch immer: Der geschlagene Klitschko konnte die Scharte nie auswetzen. Ein geplanter Rückkampf platzte im Oktober 2016 endgültig, als Fury positiv auf Kokain getestet wurde und seine Titel zurückgab.

Zu "Fury - Klitschko 2" sollte es auch danach nicht kommen: Der Brite, der unter einer bipolaren Störung leidet, stand nach seinem großen Sieg fast drei Jahre nicht im Ring, weil er die Folgen psychisch nicht verkraftete: Er verfiel Alkohol, Drogen und Suizidgedanken, geriet völlig außer Form und wog zwischenzeitlich über 180 Kilo - ehe er 2018 gegen Deontay Wilder ein zu diesem Zeitpunkt unglaubliches Comeback einleitete. 

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Am 22. Februar 2020 besiegte Fury Wilder in einem Rückkampf und wurde WBC-Weltmeister. Ein dritter Kampf soll angeblich am 3. Oktober stattfinden.

Comeback und Klitschko - Fury 2? Der Brite rät ab

Klitschko forderte 2017 in seinem letzten Kampf Weltmeister Anthony Joshua heraus und verlor durch technischen K.o. in der 11. Runde - nachdem er zuvor eine weit bessere und würdigere Leistung gezeigt hatte als gegen Fury. Drei Monate später beendete er seine Karriere.

Von einem Comeback, über das seitdem immer wieder spekuliert wurde, hat Fury seinem alten Rivalen abgeraten: "Ich glaube, der Junge sollte im Ruhestand bleiben. Er ist zu alt. Klitschko kann dem Zahn der Zeit nicht entkommen."