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Tränen bei Box-Legende Floyd Mayweather! Aufnahme in Hall of Fame mit Wladimir Klitschko

Box-Legende zu Tränen gerührt

Die International Boxing Hall of Fame nimmt zahlreiche Legenden des Sports in einen illustren Kreis auf. Bei einem ehemaligen Superstar der Szene wird es besonders tränenreich.
Im groß inszenierten Schaukampf gegen Box-Legende Floyd Mayweather hat Youtube-Star Logan Paul alle Runden überstanden.
Die International Boxing Hall of Fame nimmt zahlreiche Legenden des Sports in einen illustren Kreis auf. Bei einem ehemaligen Superstar der Szene wird es besonders tränenreich.

Großer Moment für eine Legende des Boxsports: Floyd Mayweather Jr. wurde am Sonntag in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen. Sichtlich berührt nahm der US-Amerikaner bei einem Bankett die Ehrung entgegen, hatte dabei Tränen in den Augen und ein Zittern in seiner Stimme.

„Ich habe in meiner Karriere viel erreicht, aber das ist bei Weitem das Beste“, freute sich Mayweather. „Ich möchte der International Boxing Hall of Fame dafür danken, dass sie mir diese Auszeichnung verliehen hat.“

Den Preis widmete der 45-Jährige vor allem seiner Familie: „Das hier geht an meinen Vater, weil er es verdient hat. Bernard Hopkins hat es am besten gesagt: ‚Man muss es sich verdienen‘, und mein Vater hat sich diesen Ring verdient.“

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„Ich möchte mich bei allen für ihre Unterstützung bedanken. Ich möchte allen Kämpfern sagen: Danke, ihr seid bemerkenswert. Ohne euch gäbe es mich nicht“, sagte der ehemalige Boxer.

Für alle Zeiten unbesiegt

Im Boxring war Mayweather nie zu bezwingen. Alle seiner 50 Kämpfe endeten mit einem Sieg, 27 davon nach K.o. des Gegners. Der frühere WBC-Weltmeister im Superfeder-, Leicht-, Halbwelter-, Welter- und Halbmittelgewicht war außerdem über viele Jahre der bestverdienende Sportler der Welt.

Dass er viel Geld besitzt, zeigt Mayweather, der den Spitznamen „Money“ trägt, sehr gerne. Zuletzt posierte er auf Social Media mit einer 18-Millionen-Dollar-Uhr.

2017 ging er ungeschlagen in den Ruhestand. Wegen der Corona-Pandemie mussten die beiden vorangegangenen Zeremonien der Hall of Fame verschoben werden, sodass die Veranstaltung 2022 nachgeholt wurde.

Auch Klitschko geehrt

Insgesamt 27 Kämpfer waren Teil der Zeremonie. Einzig Wladimir Klitschko fehlte, der sich weiterhin in der Ukraine befindet, um seinem Bruder Vitali Klitschko, der selbst in der Hall of Fame und jetzt Bürgermeister von Kiew ist, im Krieg gegen Russland zu helfen.

Stattdessen veröffentlichte Wladimir Klitschko - der über 12 Jahre lang Schwergewichtsweltmeister und damit länger als jeder andere in der Geschichte war - zwei Videos in den sozialen Medien.

„Danke an die Fans“, sagte er. „Ich hätte mir nie träumen lassen, in diesem Sport so weit zu kommen. Erstaunlich. Das Boxen hat mich einfach zu einem besseren Menschen gemacht. Es hat mich eine Menge gelehrt.“