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Wohin führt das WrestleMania-Ende?

Ein wildes Hauptmatch der Megashow WrestleMania 37 begeistert die WWE-Fans. Das Ende des Dreikampfs Roman Reigns - Danial Bryan - Edge aber polarisiert.
Im WrestleMania-Hauptkampf zwischen Roman Reigns, Edge und Daniel Bryan schont sich keiner der Beteiligten. Daniel Bryan steckt einen schmerzhaften Crash durch den Kommentatorentisch ein.
mhoffmann
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Mit einer überraschenden Wendung in der Horror-Story um Alexa Bliss und The Fiend ging es los - und auch sonst passierte am zweiten Abend der WWE-Megashow WrestleMania vieles, was polarisierte.

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Das actionreiche und emotionale letzte Match zwischen Universal Champion Roman Reigns, Edge und Daniel Bryan entschädigte am Ende für manches, was misslungen war. Aber das Ende sorgte dann doch wieder für Diskussionsstoff.

Ist der Fiend-Charakter nach WrestleMania zerstört? Heelturn - der SPORT1 Wrestling Podcast: Die aktuelle Folge auf SPORT1, SpotifyApple PodcastsDeezer – und überall wo es Podcasts gibt!

Emotionale Story mit Edge und Daniel Bryan

Kern der Main-Event-Story war, dass gleich zwei Herausforderer mit bewegter Vorgeschichte nach Reigns' Thron griffen: Edge, der 2011 wegen einer lebensgefährlichen Nackenverletzung seine Karriere als amtierender World Champion beenden hatte müssen - auf den Tag genau zehn Jahre vor dem Match. Und Daniel Bryan, der mit einem doppelten Titelgewinn bei WrestleMania 30 ein Underdog-Märchen schrieb - und den dann ebenfalls Verletzungs-Wirren mehrere Jahre seiner Karriere gekostet hatten.

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Edge hatte sich das Titelmatch mit dem Sieg beim Royal Rumble verdient, Bryan durch die kontroversen Niederlagen gegen Reigns bei No Escape und Fastlane, wo Reigns in seinem Yes Lock aufgegeben hatte, Bryan aber letztlich auch von "Special Enforcer" Edge um den Sieg gebracht worden war.

Dass Bryan dann dem Mania-Titelmatch hinzugefügt worden war, hatte Edge empört, weil er Bryan als Gefahr für die Krönung seiner Comeback-Story sah - und dieser Strang der Geschichte spielte nun auch im Super-Bowl-Stadion von Tampa eine Schlüsselrolle.

Roman Reigns lacht zuletzt

Edge hatte Reigns in dem chaotischen Kampf mehrfach am Rande der Niederlage, immer wieder jedoch schritt Bryan im entscheidenden Moment ein: Er hielt Reigns' Hand auf, als er in einem Crossface-Griff, den Edge mit einem Stuhlbein verstärkte, kurz vor dem Abklopfen war - und nahm Reigns dann selbst in den Yes Lock, während Edge seinen Griff festhielt. Später zog Bryan den Ringrichter aus dem Ring, als Edge kurz davor war, Reigns nach dem Spear zu pinnen.

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Der schon im Vorfeld mehrfach aus der Fassung geratene Edge vollzog dann böse Rache an Bryan und schlug mit seinem gefürchteten "Conchairto" einen Stuhl auf Bryans Kopf, unter dem ein weiterer Stuhl lag.

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Reigns' Neffe und Scherge "Main Event" Jey Uso - zu Beginn des Matches von Bryan und Edge scheinbar ausgeschaltet - verhinderte dann jedoch, dass Reigns dasselbe Schicksal erlitt und half Reigns, auf die Siegerstraße zu kommen. Am Ende demütigte verpasste Reigns selbst Edge das "Conchairto" und demütigte ihn und Bryan, in dem er die beiden übereinander stapelte und beide pinnte.

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Erzschurke Reigns hatte damit gleich zwei emotionale Comeback-Storys auf einmal abgewürgt - ein passendes Ende für die Supershow? Die Fans diskutieren in den sozialen Medien leidenschaftlich, ob Edge nicht der passendere Sieger gewesen wäre. Andererseits ist dieser mittlerweile 47 und auch der bald 40-jährige Bryan hatte erst kürzlich im SPORT1-Interview betont, dass er inzwischen mehr für die jüngeren Stars als für sich selbst tun will.

Reigns (dessen eigene emotionale Geschichte als Krebsbesieger zuletzt in den Hintergrund getreten war) ist dagegen mit 35 im besten Alter und hat mit seiner Verwandlung zum mafiösen Schurken im vergangenen Sommer als Charakter an Schärfe und Gewicht gewonnen. Trotz allem ist er kein unpassender Triumphator bei der größten WWE-Show des Jahres.

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Trotz Usos unfairer Hilfe wirkte Reigns' Sieg am Ende so klar, dass eine Fortführung der Dreierfehde unwahrscheinlich erscheint. Gerüchte, dass Bryan und Edge nach Mania eine Einzelfehde halten sich schon länger und alles, was im Match und der vorherigen Fehde passierte, deutet darauf hin.

Als einer der nächsten Herausforderer von Reigns könnte am ersten WrestleMania-Abend ein deutschsprachiger Star in Position gebracht worden sein: Der Schweizer Cesaro feierte in seinem ersten WrestleMania-Einzelmatch überhaupt einen als großen Coup inszenierten Sieg über Ex-Champion Seth Rollins. Der 40 Jahre alte Edeltechniker, der kürzlich seinen Vertrag bei WWE verlängert hat, scheint demnächst eine Chance zu bekommen, sich auf Main-Event-Niveau zu beweisen.

Die weiteren Highlights:

- Natalya und Tamina – die Töchter der verstorbenen Jim "The Anvil" Neidhart und "Superfly" Jimmy Snuka – konnten ihre an Tag 1 verdiente Chance auf den Tag-Team-Titel der Frauen nicht nutzen: Nia Jax und Shayna Baszler verteidigten die Gürtel, als Ex-UFC-Kämpferin Baszler Natalya mit dem Kirifuda Clutch zur Aufgabe zwang (WWE-Legende Jimmy Snuka hinterließ Mord-Rätsel).

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- In einem Duell langjähriger Weggefährten besiegte Kevin Owens Sami Zayn, der seinem früheren Verbündeten zuletzt mit seinen Verschwörungstheorien auf die Nerven gegangen war, mit dem Stunner. Anschließend bekam auch Zayns Ehrengast, der YouTube-Star Logan Paul, die von Stone Cold Steve Austin berühmt gemachte Aktion ab - unter dem Jubel der Fans.

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- Der frühere WWE-Champion Sheamus unterstrich den guten Lauf, den er zuletzt mit seinen sehenswerten Matches gegen Drew McIntyre hatte, und nahm dem aufstrebenden Riddle den US Title ab, indem er eine Salto-Flugaktion Riddles mit dem Brogue Kick abfing.

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- Der "Nigerian Drum Fight" zwischen Intercontinental Champion Big E und seinem Rivalen Apollo Crews endete mit einem Überraschungsauftritt eines neuen Helfers für Crews: Der frühere Dresdner GFL-Footballer Babatunde Aiyegbusi - bei der gefloppten Show "RAW Underground" schon als Dabba-Kato zu sehen - verhalf Crews mit einer Attacke auf Big E zum Sieg und zum Titelgewinn. Aiyegbusi teilt mit Crews die nigerianischen Wurzeln, die letzterer zuletzt ins Zentrum seines Charakters gerückt hatte. Der Pro Wrestling Insider berichtet, dass Aiyegbusi nun "Commodore Azeez" heißen soll.

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- Einen Tag nach dem großen Main-Event-Triumph von Bianca Belair gegen Sasha Banks feierte auch der andere aufstrebende weibliche Jungstar einen Titelcoup: Die erst kürzlich im RAW-Kader debütierte Australierin Rhea Ripley – bei WrestleMania 36 als NXT-Titelträgerin Charlotte Flair unterlegen - besiegte Asuka mit ihrem Finisher Riptide und nahm ihr den Damengürtel der Montagsshow ab. Ob Flair nach der Verwirrung um ihre scheinbare Schwangerschaft nach Mania wieder ins Geschehen eingreift, ist unklar.

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- Ex-Damenchampion Bayley unterbrach vor dem Main Event die Moderatoren Titus O'Neil und Hulk Hogan (der viele laut hörbare Buhrufe aus dem Publikum bekam) und beklagte sich darüber, dass sie nicht auf der WrestleMania-Card war. Die frisch in die Hall of Fame eingezogenen Bella Twins Nikki und Brie kamen hinzu und prügelten auf Bayley ein, als die Nikki mit einer Erwähnung ihres Ex-Verlobten John Cena provozierte. Das Gerücht, dass Bayleys Auftritt das zuletzt angedeutete Comeback von Becky Lynch aus ihrer Babypause einleiten könnte, bewahrheitete sich nicht.

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Die Ergebnisse von WWE WrestleMania 37 - Tag 2:

Randy Orton besiegt The Fiend
WWE Women's Tag Team Title Match: Nia Jax & Shayna Baszler (c) besiegen Natalya & Tamina
Kevin Owens besiegt Sami Zayn
United States Title Match: Sheamus besiegt Riddle (c) - TITELWECHSEL!
Intercontinental Title Nigerian Drum Fight: Apollo Crews besiegt Big E (c) - TITELWECHSEL!
RAW Women's Title Match: Rhea Ripley besiegt Asuka (c) - TITELWECHSEL!
Universal Title Match: Roman Reigns (c) besiegt Daniel Bryan, Edge