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Nationale Anti-Doping Agenturen fordern Olympia-Ausschluss für Russland

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Nationale Anti-Doping Agenturen fordern Olympia-Ausschluss für Russland

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Ausschluss für Russland gefordert

32 russische Athleten klagen gegen die Ausschließung bei den kommenden Olympischen Spielen
32 russische Athleten klagen gegen die Ausschließung bei den kommenden Olympischen Spielen
© Getty Images

Der Dachverband der nationalen Anti-Doping-Agenturen iNADO hat den Ausschluss des russischen Verbandes ARAF von den Olympischen Spiele in Rio de Janeiro gefordert.

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"Die Korruption in der russischen Leichtathletik verdient nicht weniger. Die ARAF hat nicht gezeigt, dass sie ein sauberes Team zu den Spielen schicken kann", sagte der iNADO-Vorsitzende David Kenworthy: "Es muss eine starke abschreckende Botschaft an diejenigen Nationen gesendet werden, in denen der Anti-Doping-Kampf absichtlich unterlaufen wird."

Eine unabhängige Kommission der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte in der vergangenen Woche in ihrem Bericht massive Doping-Verfehlungen in der russischen Leichtathletik festgestellt.

Daraufhin suspendierte der Weltverband IAAF am vergangenen Freitag die ARAF. Damit droht den russischen Leichtathleten das Aus für Olympia.

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Am Dienstag und Mittwoch treffen sich in Colorado Springs die entscheidenden Gremien der WADA, um über den Bericht zu beraten.

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Es wird damit gerechnet, dass die WADA die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA ausschließt. Auch das war eine Forderung der Kommission.

Die iNADO ist ein Zusammenschluss von 53 nationalen Anti-Doping-Agenturen, darunter die Organisationen aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Australien.

Auch die RUSADA ist dort Mitglied.