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Neue Details zur Kiptum-Tragödie

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Neue Details zur Kiptum-Tragödie

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Neue Details zur Kiptum-Tragödie

Die Ermittlungen zur Todesursache von Kelvin Kiptum bringen neue Erkenntnisse. Der Marathon-Star starb an schweren Kopfverletzungen.
Trauer um Kelvin Kiptum
Trauer um Kelvin Kiptum
© AFP/SID/TONY KARUMBA
SPORT1
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von SPORT1

Der Tod von Kelvin Kiptum hatte die Sport-Welt in tiefe Trauer gestürzt. Der Marathon-Weltrekordhalter, der am Freitag unter großer Anteilnahme beerdigt wurde, kam in seiner Heimat Kenia bei einem Autounfall ums Leben. Kiptums Vater hatte nach dem Tod des Superstars um eine Untersuchung des Unfalls gebeten, da kurz zuvor vier unbekannte Männer nach Kiptum suchten.

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„Es gab einige Leute, die vor ein paar Tagen kamen, um nach Kiptum zu suchen, aber sie weigerten sich, sich auszuweisen. Ich bat sie, mir einen Ausweis vorzulegen, aber sie entschieden sich zu gehen“, sagte der Vater des Athleten, Samson Cheruiyot, in den lokalen Medien.

Daraufhin wurde der Fall genauer untersucht und es wurden tatsächlich auch vier Männer verhaftet. Ob diese mit dem Tod Kiptums in unmittelbarem Zusammenhang stehen, ist aber wohl unwahrscheinlich.

Für die Ermittler steht nun aber fest, an welchen Verletzungen Kiptum starb.

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Kiptum starb an Kopfverletzungen

„Was Kelvins Tod wirklich verursacht hat, waren schwere Kopfverletzungen, die, wenn ich sie mir ansehe, eher so aussehen, als wären sie durch einen Autounfall verursacht worden“, sagte Johansen Oduor im Interview mit der Marca. Damit verhärtet sich der Verdacht eines Verbrechens vorerst nicht.

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Philip Kiplagat, ein Sprecher von Kiptums Familie, sagte: „Wir sind mit den Ergebnissen zufrieden.“ Man habe den ganzen Prozess verfolgen können und vertraue den Ermittlern.

Die Untersuchungen sind unterdessen aber noch nicht ganz abgeschlossen. Es werden noch einige Proben mittels toxikologischer Gutachten untersucht. Erst wenn diese Proben ausgewertet sind, soll ein endgültiges Ergebnis vorgelegt werden.